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Erythrozyten im Urin (Hämaturie) sind rote Blutkörperchen, die im Harnstatus als wichtiger Biomarker für Nierenerkrankungen, Harnwegsinfektionen und Blasenerkrankungen nachgewiesen werden. Die quantitative Urinanalyse ermöglicht eine frühzeitige Diagnose und Überwachung pathologischer Veränderungen, um rechtzeitig gezielte Therapien einzuleiten.
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Niedrige Erythrozytenwerte im Urin sind in der Regel kein Zeichen für eine schwerwiegende Erkrankung, da physiologische Mengen an Erythrozyten im Urin sogar unter 1000 Zellen pro Minute vorkommen können. Diese niedrigen Werte können jedoch auch auf bestimmte technische oder biochemische Faktoren wie eine unzureichende Probengewinnung oder die Beeinflussung durch Substanzen wie Vitamin C hinweisen, die zu falsch negativen Ergebnissen führen können. Pathophysiologisch bedeutsam sind hingegen deutlich erhöhte Werte, die auf Erkrankungen des Urogenitaltraktes wie Harnwegsinfekte, Nierenprobleme oder Krebserkrankungen hinweisen können. Differentialdiagnostisch muss zwischen verschiedenen Arten von Hämaturie unterschieden werden, wobei die Anwesenheit von dysmorphe Erythrozyten auf renale Ursachen hinweist. In Fällen niedriger Werte mit Symptomen ist eine weitergehende Diagnostik durch bildgebende Verfahren oder Laboruntersuchungen angezeigt, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen sicher auszuschließen. Assoziierte Zustände könnten auch hormonelle Veränderungen oder technische Faktoren sein, die die Ergebnisse beeinflussen, weshalb eine sorgfältige Analyse der Testbedingungen und des Patientenstatus notwendig ist.
Erhöhte Werte von Erythrozyten im Urin, auch bekannt als Hämaturie, weisen auf eine Vielzahl potenzieller Erkrankungen hin, darunter Harnsteine, Tumore, Infektionen und Nierenerkrankungen wie Glomerulonephritis [1][4]. Die pathophysiologischen Prozesse umfassen Blutungen entlang des Urogenitaltraktes, wobei das Aussehen der Erythrozyten Hinweise auf die Ursache gibt: Dysmorphe Erythrozyten deuten auf Nierenerkrankungen hin, während isomorphe Erythrozyten eine Blutung in den ableitenden Harnwegen anzeigen könnten [5]. Die klinischen Implikationen sind vielfältig und erfordern eine gründliche Abklärung, um eine korrekte Diagnose und gezielte Therapie zu gewährleisten. Medizinische Leitlinien empfehlen bei Nachweis von Hämaturie weitere diagnostische Maßnahmen wie Ultraschalluntersuchungen der Nieren und Harnwege sowie gegebenenfalls eine Zystoskopie [4]. Bei der Abklärung von Hämaturie sind oft zyklische Urinprobenuntersuchungen notwendig, um Fehlbefunde auszuschließen, die durch Teststreifen aufgrund von Grenzwertbefunden entstehen können [3].

Mineralien im Urin können Kristalle bilden, die Steine verursachen, die sich an den Wänden der Nieren oder Blase festsetzen. Diese Steine können beim Passieren starke Schmerzen und Blut im Urin verursachen.

Eine Infektion in den Harnwegen, der Blase, den Nieren oder der Prostata kann Entzündungen und Reizungen verursachen, die rote Blutkörperchen im Urin sichtbar machen.

Regelmäßige und gründliche Reinigung des Genitalbereichs kann Infektionen vorbeugen.

Vermeide übermäßigen Konsum von Salz und Oxalaten, um Steinbildung vorzubeugen.

Benutzung von Kondomen hilft, Reizungen und Infektionen im Harntrakt zu vermeiden.

Viel Flüssigkeit hilft, die Harnwege durchzuspülen und die Bildung von Steinen zu verhindern.
Niedrige Erythrozytenwerte im Urin sind in der Regel kein Zeichen für eine schwerwiegende Erkrankung, da physiologische Mengen an Erythrozyten im Urin sogar unter 1000 Zellen pro Minute vorkommen können. Diese niedrigen Werte können jedoch auch auf bestimmte technische oder biochemische Faktoren wie eine unzureichende Probengewinnung oder die Beeinflussung durch Substanzen wie Vitamin C hinweisen, die zu falsch negativen Ergebnissen führen können. Pathophysiologisch bedeutsam sind hingegen deutlich erhöhte Werte, die auf Erkrankungen des Urogenitaltraktes wie Harnwegsinfekte, Nierenprobleme oder Krebserkrankungen hinweisen können. Differentialdiagnostisch muss zwischen verschiedenen Arten von Hämaturie unterschieden werden, wobei die Anwesenheit von dysmorphe Erythrozyten auf renale Ursachen hinweist. In Fällen niedriger Werte mit Symptomen ist eine weitergehende Diagnostik durch bildgebende Verfahren oder Laboruntersuchungen angezeigt, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen sicher auszuschließen. Assoziierte Zustände könnten auch hormonelle Veränderungen oder technische Faktoren sein, die die Ergebnisse beeinflussen, weshalb eine sorgfältige Analyse der Testbedingungen und des Patientenstatus notwendig ist.
Erhöhte Werte von Erythrozyten im Urin, auch bekannt als Hämaturie, weisen auf eine Vielzahl potenzieller Erkrankungen hin, darunter Harnsteine, Tumore, Infektionen und Nierenerkrankungen wie Glomerulonephritis [1][4]. Die pathophysiologischen Prozesse umfassen Blutungen entlang des Urogenitaltraktes, wobei das Aussehen der Erythrozyten Hinweise auf die Ursache gibt: Dysmorphe Erythrozyten deuten auf Nierenerkrankungen hin, während isomorphe Erythrozyten eine Blutung in den ableitenden Harnwegen anzeigen könnten [5]. Die klinischen Implikationen sind vielfältig und erfordern eine gründliche Abklärung, um eine korrekte Diagnose und gezielte Therapie zu gewährleisten. Medizinische Leitlinien empfehlen bei Nachweis von Hämaturie weitere diagnostische Maßnahmen wie Ultraschalluntersuchungen der Nieren und Harnwege sowie gegebenenfalls eine Zystoskopie [4]. Bei der Abklärung von Hämaturie sind oft zyklische Urinprobenuntersuchungen notwendig, um Fehlbefunde auszuschließen, die durch Teststreifen aufgrund von Grenzwertbefunden entstehen können [3].
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.
Normale Urinproben enthalten kaum bis keine Erythrozyten. Erhöhte Werte (Hämaturie) deuten auf mögliche Entzündungen (z. B. Harnwegsinfekt, Glomerulonephritis), Nieren- oder Blasensteine oder selten Tumoren hin. Ein erniedrigter Befund (Null nachweisbare Erythrozyten) gilt als normal und zeigt keine Erkrankung an.
Der Test erfolgt meist über einen Schnellstreifen („Urinteststreifen“) und mikroskopische Untersuchung eines Mittelstrahlurins. Der Patient sammelt morgens eine mittelstrahlige Probe in einem sauberen Gefäß. Die Laborkraft prüft dann pH-Wert, Blutspuren und zählt die Erythrozyten unter dem Mikroskop.
Die Therapie richtet sich nach der Ursache: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Vermeidung von Blasenreizstoffen (z. B. Kaffee, Alkohol), gezielte Antibiotikagabe bei Infektionen sowie Schmerzmanagement und ggf. Steinauflösung bei Nierensteinen. Gute Blasenhygiene und eine ausgewogene Ernährung unterstützen die Genesung.
Typische Begleitsymptome sind roter oder bräunlicher Urin, Brennen beim Wasserlassen, häufiges Harndranggefühl, Flankenschmerzen oder Koliken. Weitere Anzeichen können Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl und Schwellungen (bei Glomerulonephritis) sein.
Ein Arztbesuch ist empfehlenswert bei wiederkehrender oder anhaltender Hämaturie, starken Schmerzen im Rücken‐/Flankenbereich, Fieber, begleitender Wassereinlagerung oder deutlichen Allgemeinsymptomen. Auch plötzliche Blutbeimengung im Urin ohne erklärbare Ursache sollte zeitnah abgeklärt werden.