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Adrenocorticotropes Hormon (ACTH) ist ein Hormon, das von der Hypophyse (einer kleinen Drüse im Gehirn) produziert wird. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation der Hormonproduktion in der Nebennierenrinde, insbesondere bei der Produktion von Kortisol, einem wichtigen Stresshormon.
Referenzbereich: 7.2 - 63.3
Das Anti-Müller-Hormon (AMH) ist ein Hormon, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Fortpflanzung spielt. Es wird hauptsächlich in den Eierstöcken bei Frauen und in den Hoden bei Männern produziert. Bei Frauen ist der AMH-Wert ein Indikator für die ovarielle Reserve, also die Anzahl und Qualität der Eizellen, die im Eierstock vorhanden sind. Ein niedriger AMH-Wert kann auf eine reduzierte Fruchtbarkeit hinweisen, während ein hoher Wert auf eine gute ovarielle Reserve hindeutet. Bei Männern wird AMH in der Regel in der frühen Entwicklung produziert und spielt eine Rolle bei der männlichen Geschlechtsentwicklung. Die Messung des Anti-Müller-Hormons kann Ärzten helfen, Fruchtbarkeitsprobleme zu diagnostizieren und Behandlungsoptionen zu planen.
Referenzbereich: 1 - 10.6
Anti-Thyreoperoxidase-Antikörper, kurz Anti-TPO, sind Antikörper, die das Enzym Thyreoperoxidase angreifen. Thyreoperoxidase ist ein wichtiges Enzym in der Schilddrüse, das eine entscheidende Rolle bei der Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) spielt. Diese Antikörper sind Teil des Immunsystems und können auf eine autoimmune Reaktion hinweisen, bei der das Immunsystem irrtümlicherweise körpereigenes Gewebe angreift.
Referenzbereich: 0 - 35
Keine Beschreibung
ALT steht für Alanin-Aminotransferase, ein Enzym, das hauptsächlich in der Leber vorkommt. Es wird auch als GPT (Glutamat-Pyruvat-Transaminase) bezeichnet. ALT spielt eine wichtige Rolle im Aminosäurenstoffwechsel und ist ein nützlicher Biomarker zur Beurteilung der Lebergesundheit.
Referenzbereich: 0 - 50
AST steht für Aspartat-Aminotransferase, ein Enzym, das in verschiedenen Geweben des Körpers vorkommt, insbesondere in der Leber, im Herzen, in den Muskeln und in den Nieren. Es wird auch als GOT (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) bezeichnet. AST spielt eine wichtige Rolle im Aminosäurenstoffwechsel.
Candida parapsilosis ist ein Hefepilz, der im Darm vorkommen kann. Ein erhöhter Nachweis im Stuhl kann auf eine Pilzüberbesiedlung hinweisen, besonders nach Antibiotika, bei geschwächter Immunabwehr oder ungünstiger Ernährung. Mögliche Folgen sind Blähungen, Verdauungsbeschwerden oder Unwohlsein. Der Wert hilft, eine Pilzdysbalance im Darm zu erkennen.
Referenzbereich: 1000
Acinetobacter gehört nicht zur gesunden Darmflora. Ein erhöhter Nachweis im Stuhl deutet auf eine Fehlbesiedlung oder Dysbiose hin. Besonders nach Antibiotika, bei Immunschwäche oder chronischen Erkrankungen kann das Bakterium vermehrt auftreten. Einige Arten, wie A. calcoaceticus, sind dafür bekannt, die Darmschleimhaut zu reizen, entzündliche Reaktionen zu fördern und – bei Menschen mit Morbus Crohn – häufiger nachgewiesen zu werden. Der Test hilft, solche Ungleichgewichte im Mikrobiom frühzeitig zu erkennen.
Albumin ist ein wichtiges Eiweiß, das in der Leber gebildet wird und viele Funktionen im Körper erfüllt. Es hilft, Flüssigkeit in den Blutgefäßen zu halten, transportiert Nährstoffe und Hormone und unterstützt den Stoffwechsel. Abweichende Albuminwerte können auf Probleme wie Leber- oder Nierenerkrankungen, Mangelernährung oder Entzündungen hinweisen. Die Messung von Albumin bietet einen wichtigen Einblick in die allgemeine Gesundheit.
Referenzbereich: 35 - 52
Albumin im Urin bezeichnet das Vorhandensein des Eiweißes Albumin in der Urinausscheidung. Normalerweise gelangt nur eine sehr geringe Menge Albumin in den Urin, da es in den Nierenfiltern (Glomeruli) zurückgehalten wird. Ein erhöhter Albuminwert im Urin – auch Albuminurie genannt – kann ein früher Hinweis auf Nierenschäden sein, insbesondere bei Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Bluthochdruck. Die Bestimmung erfolgt meist im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung oder zur Kontrolle des Krankheitsverlaufs.
Der 75g oGTT ist ein Test zur Überprüfung der Glukosetoleranz und zur Diagnostik von Diabetes oder Prädiabetes. Dabei trinkst du eine Lösung mit 75 Gramm Glukose, und dein Blutzucker wird zu definierten Zeitpunkten (nüchtern, nach 1 und 2 Stunden) gemessen. Die Messung erfolgt aus kapillarem Vollblut, das aus der Fingerkuppe entnommen wird. Der Test zeigt, wie gut dein Körper Zucker verarbeiten kann. Erhöhte Werte können auf Diabetes oder eine gestörte Glukosetoleranz hinweisen. Der Test ist besonders wichtig bei Verdacht auf Diabetes oder in der Schwangerschaft zur Feststellung eines Gestationsdiabetes.
Referenzbereich: 0 - 140
Referenzbereich: Nicht angegeben
Referenzbereich: 0 - 50
Referenzbereich: <500000000
Referenzbereich: <20
Die ATP-Reserve zeigt die Menge an zusätzlichem ATP, das deine Zellen bei Bedarf produzieren können.
Referenzbereich: 20 - 50