Wird geladen...
Wird geladen...
HDL-Cholesterin (High-Density-Lipoprotein) ist ein essenzieller Laborwert im Bluttest, der das „gute“ Cholesterin misst und überschüssiges LDL aus den Arterien abtransportiert. Als wichtiger Indikator für Herzgesundheit und kardiovaskuläres Risiko unterstützt der HDL-Spiegel die Früherkennung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hohe HDL-Werte gelten als Schutzfaktor, weshalb regelmäßige Kontrolle und gezielte Optimierung zentral für die Prävention sind.
40 - 60
Erhöhte Werte von HDL-Cholesterin, auch bekannt als „gutes“ Cholesterin, sind in der Regel mit einem geringeren kardiovaskulären Risiko assoziiert. HDL spielt eine entscheidende Rolle bei der Rücktransportierung von überschüssigem Cholesterin aus dem Gewebe zur Leber, was das Risiko für Atherosklerose senkt[2][4]. Die Ursachen erhöhter HDL-Spiegel können primär genetischer Natur sein oder sekundär durch andere Erkrankungen hervorgerufen werden[1][3]. In klinischen Kontexten werden HDL-Spiegel über 80 mg/dl als erhöht betrachtet[3]. Bei einigen genetischen Störungen kann jedoch der Schutz vor Herzinfarkten und Schlaganfällen eingeschränkt sein, da sie mit anderen metabolischen Veränderungen einhergehen[1][3]. Bei diagnostizierten erhöhten HDL-Werten ist eine sorgfältige Risikoabschätzung und gegebenenfalls eine zusätzliche Diagnostik zur Identifizierung möglicher sekundärer Ursachen ratsam.

Rauchen kann zu einer Verringerung des HDL-Cholesterins führen.

Mangelnde körperliche Aktivität kann zu niedrigen HDL-C-Werten führen.

Ernähre dich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Milchprodukten, Hülsenfrüchten sowie Nüssen und pflanzlichen Ölen.

Gewichtsabnahme, insbesondere bei Übergewicht, kann helfen, das HDL-Cholesterin zu erhöhen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
Erhöhte Werte von HDL-Cholesterin, auch bekannt als „gutes“ Cholesterin, sind in der Regel mit einem geringeren kardiovaskulären Risiko assoziiert. HDL spielt eine entscheidende Rolle bei der Rücktransportierung von überschüssigem Cholesterin aus dem Gewebe zur Leber, was das Risiko für Atherosklerose senkt[2][4]. Die Ursachen erhöhter HDL-Spiegel können primär genetischer Natur sein oder sekundär durch andere Erkrankungen hervorgerufen werden[1][3]. In klinischen Kontexten werden HDL-Spiegel über 80 mg/dl als erhöht betrachtet[3]. Bei einigen genetischen Störungen kann jedoch der Schutz vor Herzinfarkten und Schlaganfällen eingeschränkt sein, da sie mit anderen metabolischen Veränderungen einhergehen[1][3]. Bei diagnostizierten erhöhten HDL-Werten ist eine sorgfältige Risikoabschätzung und gegebenenfalls eine zusätzliche Diagnostik zur Identifizierung möglicher sekundärer Ursachen ratsam.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.
Ein hoher HDL-Cholesterin-Wert (ab ca. 60 mg/dl) gilt als schützend, weil HDL überschüssiges Cholesterin aus den Gefäßen zur Leber transportiert. Niedrige Werte (unter 40 mg/dl bei Männern, unter 50 mg/dl bei Frauen) erhöhen das Risiko für Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Abweichungen deuten nicht auf akute Beschwerden hin, sind aber wichtige Marker für das Langzeitrisiko und sollten ärztlich bewertet werden.
Für den HDL-Cholesterin-Test wird nach einer meist 8–12-stündigen Fastenzeit eine Blutprobe aus der Armvene entnommen. Im Labor trennt man das HDL mithilfe enzymatischer Methoden von anderen Lipoproteinen und bestimmt seinen Cholesterinanteil. Die Ergebnisse werden in mg/dl oder mmol/l angegeben. Eine korrekte Probenentnahme und Lagerung sind entscheidend für verlässliche Werte.
Lebensstiländerungen sind zentral: Mehr Bewegung (z. B. Ausdauertraining), rauchfreier Lebensstil, ausgewogene Kost mit ungesättigten Fettsäuren aus Nüssen, Fisch und Olivenöl, moderater Alkoholkonsum und Gewichtsreduktion bei Übergewicht. Stressmanagement kann helfen. Falls Lebensstilmaßnahmen nicht ausreichen, bespricht der Arzt mögliche Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel. Regelmäßige Kontrolle zeigt den Therapieerfolg.
Ein abweichender HDL-Wert verursacht direkt keine spezifischen Symptome. Langfristig kann ein zu niedriger HDL das Risiko für Gefäßverengungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Typische Folgeerscheinungen sind belastungsabhängige Brustschmerzen (Angina pectoris), Kurzatmigkeit oder Herzinfarkt. Ein sehr hoher HDL-Wert ist selten problematisch und verläuft meist symptomfrei.
Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn HDL-Werte trotz gesunder Lebensweise dauerhaft zu niedrig bleiben oder Risikofaktoren wie familiäre Herzkrankheiten, Diabetes oder Bluthochdruck vorliegen. Ebenso bei neu aufgetretenen Beschwerden wie Brustenge, Atemnot oder Schwindel. Der Arzt bewertet das Gesamtprofil (LDL, Gesamtcholesterin, Triglyzeride) und entscheidet über weitere Diagnostik und Therapie.