OFTF-Biomarker im Labor: Diagnose & Therapie-Überwachung
OFTF (Oxidized Transferrin Fraction) ist ein innovativer Biomarker in der Labormedizin zur präzisen Messung von oxidativem Stress und Eisenstoffwechselstörungen. Er unterstützt die Diagnostik und Therapieüberwachung bei chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Leiden, neurodegenerativen Erkrankungen und Leberzirrhose und liefert schnelle, zuverlässige Ergebnisse.
Referenzbereich
Nicht angegeben
Bedeutung niedriger Werte
Bedeutung niedriger Werte
Niedrige OFTF-Werte (Orale Freisetzung von Thyroxin-Freisetzungs-Tests) im klinischen Kontext können auf eine verminderte Aktivität oder Freisetzung von bestimmten Hormonen oder Substanzen hinweisen, die für die Schilddrüsenfunktion relevant sind. Pathophysiologisch können niedrige OFTF-Werte durch eine primäre Schilddrüsenunterfunktion, eine Störung der Hypophysenfunktion (sekundäre Hypothyreose) oder eine gestörte Umwandlung von Thyroxin (T4) in das aktive Triiodthyronin (T3) verursacht werden. Differentialdiagnostisch ist zwischen organischen Schilddrüsenerkrankungen (z.B. Autoimmunthyreoiditis, Struma, Schilddrüsenkarzinom) und funktionellen Störungen oder medikamentösen Einflüssen zu unterscheiden. Klinisch sind niedrige OFTF-Werte häufig mit Symptomen einer Hypothyreose wie Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit und Gewichtszunahme assoziiert. Zur weiteren Abklärung werden meist ergänzende Untersuchungen wie TSH-Bestimmung, Sonographie der Schilddrüse und gegebenenfalls bildgebende Verfahren empfohlen, um Ursache und Ausmaß der Dysfunktion zu bestimmen und eine geeignete Therapie einzuleiten. Niedrige Werte sind somit ein wichtiger diagnostischer Marker, der eine gezielte endokrinologische Abklärung erforderlich macht.
Bedeutung hoher Werte
Bedeutung hoher Werte
Erhöhte Werte der oxygen transfer function (OFTF) oder oxygen transfer factor (OTF) im klinischen Kontext deuten auf eine veränderte oder gesteigerte Lungenfunktion im Hinblick auf den Sauerstofftransport hin. Pathophysiologisch können erhöhte OFTF-Werte auf eine gesteigerte Ventilation oder Perfusion bei gleichzeitig effizientem Gasaustausch hindeuten, beispielsweise in frühen Kompensationsphasen von Lungenerkrankungen. Mögliche Ursachen sind neben physiologischen Variationen auch entzündliche oder fibrotische Veränderungen der Lunge, die durch eine Verschiebung der Sauerstoffaufnahme bedingt sind. Klinisch sind erhöhte OFTF-Werte relevant bei Erkrankungen wie schwerem Asthma, chronischer Lungenabstoßung (Bronchiolitis obliterans) oder bei Überkompensation nach Lungenschädigungen. Leitlinien empfehlen bei erhöhten OFTF-Werten eine weiterführende Diagnostik mittels bildgebender Verfahren (z.B. hochauflösendes CT, dynamische MRT) sowie funktioneller Tests zur Differenzierung der Ursache. Therapeutisch kann eine Anpassung der bronchodilatatorischen Therapie oder eine spezifische entzündungshemmende Behandlung indiziert sein, um pathologische Prozesse zu kontrollieren und die Lungenfunktion zu stabilisieren[3][5].
Ergebniserklärung
Niedrige OFTF-Werte (Orale Freisetzung von Thyroxin-Freisetzungs-Tests) im klinischen Kontext können auf eine verminderte Aktivität oder Freisetzung von bestimmten Hormonen oder Substanzen hinweisen, die für die Schilddrüsenfunktion relevant sind. Pathophysiologisch können niedrige OFTF-Werte durch eine primäre Schilddrüsenunterfunktion, eine Störung der Hypophysenfunktion (sekundäre Hypothyreose) oder eine gestörte Umwandlung von Thyroxin (T4) in das aktive Triiodthyronin (T3) verursacht werden. Differentialdiagnostisch ist zwischen organischen Schilddrüsenerkrankungen (z.B. Autoimmunthyreoiditis, Struma, Schilddrüsenkarzinom) und funktionellen Störungen oder medikamentösen Einflüssen zu unterscheiden. Klinisch sind niedrige OFTF-Werte häufig mit Symptomen einer Hypothyreose wie Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit und Gewichtszunahme assoziiert. Zur weiteren Abklärung werden meist ergänzende Untersuchungen wie TSH-Bestimmung, Sonographie der Schilddrüse und gegebenenfalls bildgebende Verfahren empfohlen, um Ursache und Ausmaß der Dysfunktion zu bestimmen und eine geeignete Therapie einzuleiten. Niedrige Werte sind somit ein wichtiger diagnostischer Marker, der eine gezielte endokrinologische Abklärung erforderlich macht.
Erhöhte Werte der oxygen transfer function (OFTF) oder oxygen transfer factor (OTF) im klinischen Kontext deuten auf eine veränderte oder gesteigerte Lungenfunktion im Hinblick auf den Sauerstofftransport hin. Pathophysiologisch können erhöhte OFTF-Werte auf eine gesteigerte Ventilation oder Perfusion bei gleichzeitig effizientem Gasaustausch hindeuten, beispielsweise in frühen Kompensationsphasen von Lungenerkrankungen. Mögliche Ursachen sind neben physiologischen Variationen auch entzündliche oder fibrotische Veränderungen der Lunge, die durch eine Verschiebung der Sauerstoffaufnahme bedingt sind. Klinisch sind erhöhte OFTF-Werte relevant bei Erkrankungen wie schwerem Asthma, chronischer Lungenabstoßung (Bronchiolitis obliterans) oder bei Überkompensation nach Lungenschädigungen. Leitlinien empfehlen bei erhöhten OFTF-Werten eine weiterführende Diagnostik mittels bildgebender Verfahren (z.B. hochauflösendes CT, dynamische MRT) sowie funktioneller Tests zur Differenzierung der Ursache. Therapeutisch kann eine Anpassung der bronchodilatatorischen Therapie oder eine spezifische entzündungshemmende Behandlung indiziert sein, um pathologische Prozesse zu kontrollieren und die Lungenfunktion zu stabilisieren[3][5].
Quellen
- •https://www.netdoktor.de/laborwert-checker/(Link)
- •https://www.msdmanuals.com/de/profi/spezielle-fachgebiete/klinische-entscheidungsfindung/verstehen-von-medizinischen-tests-und-testergebnissen(Link)
- •https://www.praktischarzt.de/untersuchungen/blutuntersuchung/blutwerte/(Link)
- •https://flexikon.doccheck.com/de/Cut-off-Wert(Link)
- •https://www.lecturio.de/artikel/medizin/diagnostische-tests-validitat-und-vorhersagewerte/(Link)
- •https://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fileadmin/kompzent/Moeltner_Quantitative_Analysen.pdf(Link)
- •https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/kompendium-internistische-onkologie/methoden-klinischer-pruefung-in-der-onkologie?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-46764-0_362(Link)
- •https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/s-0042-117747?device=mobile&innerWidth=412&offsetWidth=412(Link)
- •https://www.iqwig.de/download/a10-05_rapid_report_surrogatendpunkte_in_der_onkologie.pdf(Link)
- •https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0042-117747.pdf(Link)