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Der Biomarker Selen im Vollblut misst den Selenstatus im Körper und dient zur Beurteilung der Selenversorgung sowie zur Früherkennung von Mangelzuständen. Er ist essenziell für die Funktion des Immunsystems, die Antioxidantienaktivität und die Schilddrüsengesundheit. Eine präzise Bestimmung dieses Biomarkers unterstützt eine individuelle Ernährungsempfehlung und schützt vor Selenmangel oder -überschuss.
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Erhöhte Selenwerte im Vollblut deuten auf eine potenzielle Selenüberdosierung hin, die durch übermäßigen Konsum von Selenpräparaten oder selenreichen Lebensmitteln verursacht werden kann. Solche Überdosierungen können akute Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden und Atemnot sowie langfristige Gesundheitsprobleme wie Gelenkschmerzen und Sehstörungen hervorrufen[1][2]. Die pathophysiologischen Prozesse umfassen die Beeinträchtigung wichtiger Enzyme, die Selen als essentielle Komponente benötigen, wodurch der antioxidative Schutz des Körpers eingeschränkt wird[3]. Klinisch bedeutsam ist die mögliche Entwicklung einer Selenose, die lebensbedrohliche Zustände wie Herzprobleme verursachen kann, wenn die Überdosierung im Grammbereich liegt[1]. Die Diagnose erfordert ergänzende Untersuchungen zur Abklärung der Ursache der Überdosierung, während therapeutische Maßnahmen die Entgiftung und anschließend die Einstellung einer therapeutischen Selenzufuhr unter ärztlicher Aufsicht beinhalten[1][4]. In der Behandlung ist es entscheidend, die Selenzufuhr zu regulieren und Begleiterscheinungen adäquat zu behandeln, um weitere Komplikationen zu vermeiden[1][4].

Eine Ernährung, die reich an selenhaltigen Lebensmitteln ist, kann zu erhöhten Selenwerten führen.

Während der Schwangerschaft kann der Selenbedarf steigen, um die Bedürfnisse des Fötus zu decken.

Eine übermäßige Einnahme von Selen-Präparaten kann zu erhöhten Selenwerten führen.

Die Selen-Referenzwerte für Erwachsene Männer 70 µg pro Tag, Frauen 60 µg pro Tag. Eine angemessene Zufuhr ist über eine vollwertige Ernährung möglich. Besonders reich an Selen sind Roggenbrot, Emmentaler Käse, Eier, Makrele, Reis, Champignons. Bei vegetarischer Ernährung sollte besonders darauf geachtet werden, selenreiche Lebensmittel wie Kohl- (z. B. Brokkoli, Weißkohl) und Zwiebelgemüse (z. B. Knoblauch, Zwiebeln), Pilze, Spargel, sowie Hülsenfrüchte regelmäßig zu verzehren.
Erhöhte Selenwerte im Vollblut deuten auf eine potenzielle Selenüberdosierung hin, die durch übermäßigen Konsum von Selenpräparaten oder selenreichen Lebensmitteln verursacht werden kann. Solche Überdosierungen können akute Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden und Atemnot sowie langfristige Gesundheitsprobleme wie Gelenkschmerzen und Sehstörungen hervorrufen[1][2]. Die pathophysiologischen Prozesse umfassen die Beeinträchtigung wichtiger Enzyme, die Selen als essentielle Komponente benötigen, wodurch der antioxidative Schutz des Körpers eingeschränkt wird[3]. Klinisch bedeutsam ist die mögliche Entwicklung einer Selenose, die lebensbedrohliche Zustände wie Herzprobleme verursachen kann, wenn die Überdosierung im Grammbereich liegt[1]. Die Diagnose erfordert ergänzende Untersuchungen zur Abklärung der Ursache der Überdosierung, während therapeutische Maßnahmen die Entgiftung und anschließend die Einstellung einer therapeutischen Selenzufuhr unter ärztlicher Aufsicht beinhalten[1][4]. In der Behandlung ist es entscheidend, die Selenzufuhr zu regulieren und Begleiterscheinungen adäquat zu behandeln, um weitere Komplikationen zu vermeiden[1][4].
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.