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Der Standardisierte Basenüberschuss ist ein wichtiger Labormarker zur Beurteilung des Säure-Basen-Haushalts im Körper, insbesondere bei metabolischen Störungen. Er wird in der Blutuntersuchung eingesetzt, um den Säureüberschuss oder -mangel zu erkennen, was für die Diagnose und Behandlung von Stoffwechsel- und Nierenerkrankungen essenziell ist. Eine präzise Messung des Basenüberschusses unterstützt die frühzeitige Erkennung von Störungen und trägt zur optimalen Patientenbetreuung bei.
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Niedrige Standard-Base-Excess-Werte sind ein Indikator für eine metabolische Azidose oder eine respiratorische Alkalose, bei der der Körper einen Überschuss an Säuren hat, den er nicht ausgleichen kann. Die Ursachen für niedrige Basenüberschusswerte können vielfältig sein, darunter erhöhte Konzentrationen negativ geladener Säuren wie Laktat oder Ketone, die das Bikarbonat binden und verbrauchen, was typischerweise bei Zuständen wie ketoazidotischer Diabetikerkrankheit oder laktazidose auftritt. Differentialdiagnostisch muss zwischen metabolischen und respiratorischen Ursachen unterschieden werden, was durch Bestimmung des pH-Werts und der Anionenlücke unterstützt wird. Die klinischen Implikationen umfassen die Notwendigkeit, den Säure-Basen-Haushalt zu korrigieren, was bei Bedarf eine Therapie mit Natriumbikarbonat beinhalten kann. Weitere diagnostische Schritte könnten die Ermittlung von spezifischen Biomarkern wie Laktat oder den Glukosespiegel umfassen, um die spezifische Ursache der metabolischen Azidose zu identifizieren.

Ein niedriger SBE (Übersäuerung) entsteht durch Nierenversagen, Diabetes, Infektionen oder Vergiftungen. Ein hoher SBE (Überschuss an Basen) kann durch Erbrechen, Diuretika, Lungenerkrankungen oder Elektrolytstörungen verursacht werden.

Alkohol, Toxine oder übermäßige Diuretika.

- Kalium und Chlorid: Infusionen bei Mangelzuständen. - Diuretika anpassen: Dosis reduzieren oder umstellen.

Ausreichende Hydration, um Nierenfunktion zu unterstützen.
Niedrige Standard-Base-Excess-Werte sind ein Indikator für eine metabolische Azidose oder eine respiratorische Alkalose, bei der der Körper einen Überschuss an Säuren hat, den er nicht ausgleichen kann. Die Ursachen für niedrige Basenüberschusswerte können vielfältig sein, darunter erhöhte Konzentrationen negativ geladener Säuren wie Laktat oder Ketone, die das Bikarbonat binden und verbrauchen, was typischerweise bei Zuständen wie ketoazidotischer Diabetikerkrankheit oder laktazidose auftritt. Differentialdiagnostisch muss zwischen metabolischen und respiratorischen Ursachen unterschieden werden, was durch Bestimmung des pH-Werts und der Anionenlücke unterstützt wird. Die klinischen Implikationen umfassen die Notwendigkeit, den Säure-Basen-Haushalt zu korrigieren, was bei Bedarf eine Therapie mit Natriumbikarbonat beinhalten kann. Weitere diagnostische Schritte könnten die Ermittlung von spezifischen Biomarkern wie Laktat oder den Glukosespiegel umfassen, um die spezifische Ursache der metabolischen Azidose zu identifizieren.
Erhöhte Werte des Standard-Base-Excess (sBE) im klinischen Kontext deuten auf eine metabolische Alkalose hin, was bedeutet, dass der Körper einen Überschuss an Basen aufweist. Diese Störung kann durch verschiedene pathophysiologische Prozesse verursacht werden, wie den Verlust von Säure durch übermäßiges Erbrechen, Nierenfunktionsstörungen, Leberversagen oder Störungen der Nebennierenrinde. Der sBE ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung des Säure-Basen-Haushalts und hilft bei der Abschätzung von metabolischen Störungen. In der Klinik wird der sBE häufig im Rahmen einer Blutgasanalyse gemessen, um die metabolische Komponente des Säure-Basen-Haushalts zu bewerten, die hauptsächlich durch die Nieren beeinflusst wird. Bei erhöhten Werten sollten weiterführende diagnostische Maßnahmen wie die Bestimmung des Bikarbonatgehalts und die Überprüfung der Nieren• und Leberfunktion durchgeführt werden. Therapeutische Ansätze könnten die Korrektur der zugrunde liegenden Erkrankung umfassen, wie die Behandlung von Nierenfunktionsstörungen oder die Einstellung der Medikation.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.