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Der Thyreotropin (TSH) ist ein wichtiger Biomarker in der Labormedizin zur Diagnose und Überwachung von Schilddrüsenerkrankungen wie Hypothyreose und Hyperthyreose. Durch die Messung des TSH-Werts können Ärzte die Schilddrüsenfunktion beurteilen, frühzeitig Erkrankungen erkennen und individuell therapieren. Eine präzise TSH-Diagnostik ist essenziell für eine optimale Behandlung und stabile Hormonbalance.
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Ein erhöhter TSH-Wert (Thyreotropes Hormon) im klinischen Kontext weist auf eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hin, bei der die Schilddrüse nicht genug Schilddrüsenhormone produziert. Der TSH-Wert wird von der Hypophyse reguliert und steigt an, wenn die Schilddrüse zu wenig triiodothyronin (T3) und thyroxin (T4) freisetzt. Häufigste Ursachen sind schilddrüsenxspezifische Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder eine Schilddrüsenentzündung, die oft ohne Symptome verlaufen. Weitere diagnostische Schritte bei erhöhtem TSH umfassen die Bestimmung der freien Hormone T3 und T4 sowie den Nachweis von Autoantikörpern. In der Behandlung spielen levothyroxin-haltige Medikamente eine zentrale Rolle, um den Hormonspiegel zu normalisieren. Medizinische Leitlinien empfehlen eine gezielte Therapie bei manifesten Hypothyreosen und eine Überwachung bei latenten Verläufen.
Weitere Untersuchungen wie Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse werden in der Regel nicht primär empfohlen, sind aber je nach klinischem Kontext möglich. Die Kombination aus Laborwerten und klinischen Symptomen entscheidet über die Notwendigkeit einer Behandlung. Generell gilt, dass ein TSH-Wert über 4 mU/l bei Erwachsenen unter 70 Jahren als erhöht angesehen wird, während bei älteren Menschen höhere Werte als normal akzeptiert werden können[1][2][3].

TSH steigt natürlich mit dem Alter. Bei über 80-Jährigen gelten Werte bis 6,0 mU/l als normal.

- Adipositas: Höherer BMI korreliert mit erhöhtem TSH. - Herz-Kreislauf-Erkrankungen: TSH >10 mU/l erhöht das Atherosklerose-Risiko

TSH-Werte >4,0 mU/l erfordern eine Kontrolle, um fetale Entwicklungsstörungen zu vermeiden.

Können vorübergehend erhöhte TSH-Werte auslösen.

Rauchen kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Ein Rauchstopp unterstützt die Gesundheit deiner Schilddrüse.

Lass deine Schilddrüsenwerte regelmäßig überprüfen, besonders wenn du Symptome einer Dysfunktion bemerkst oder familiäre Vorbelastungen hast.

Fetter Seefisch wie Lachs oder Makrele ist reich an Jod und Omega-3-Fettsäuren, die die Schilddrüsengesundheit fördern.

Ein niedriger Vitamin A Spiegel kann die TSH-Bildung beeinträchtigen. Blattgemüse, orange und gelbe Gemüsesorten sind häufig reich an diesen Nährstoffen.

Selen kann den TSH-Wert regulieren und die Gesundheit der Schilddrüse begünstigen. Meeresfrüchte, Truthahn und Paranüsse sind gute Quellen.
Ein erhöhter TSH-Wert (Thyreotropes Hormon) im klinischen Kontext weist auf eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hin, bei der die Schilddrüse nicht genug Schilddrüsenhormone produziert. Der TSH-Wert wird von der Hypophyse reguliert und steigt an, wenn die Schilddrüse zu wenig triiodothyronin (T3) und thyroxin (T4) freisetzt. Häufigste Ursachen sind schilddrüsenxspezifische Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder eine Schilddrüsenentzündung, die oft ohne Symptome verlaufen. Weitere diagnostische Schritte bei erhöhtem TSH umfassen die Bestimmung der freien Hormone T3 und T4 sowie den Nachweis von Autoantikörpern. In der Behandlung spielen levothyroxin-haltige Medikamente eine zentrale Rolle, um den Hormonspiegel zu normalisieren. Medizinische Leitlinien empfehlen eine gezielte Therapie bei manifesten Hypothyreosen und eine Überwachung bei latenten Verläufen.
Weitere Untersuchungen wie Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse werden in der Regel nicht primär empfohlen, sind aber je nach klinischem Kontext möglich. Die Kombination aus Laborwerten und klinischen Symptomen entscheidet über die Notwendigkeit einer Behandlung. Generell gilt, dass ein TSH-Wert über 4 mU/l bei Erwachsenen unter 70 Jahren als erhöht angesehen wird, während bei älteren Menschen höhere Werte als normal akzeptiert werden können[1][2][3].
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.
HDL-Cholesterin ist das "gute" Cholesterin und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.