Testosteron-Biomarker: Wichtiger Labortest für Männergesundheit
Der Testosteron-Biomarker-Test misst den Hormonspiegel im Blut und ist essenziell zur Diagnose hormoneller Störungen bei Männern und Frauen. Er wird verwendet, um Ursachen von Libidoverlust, Fertilitätsproblemen oder andauernder Müdigkeit zu identifizieren. Eine genaue Bestimmung des Testosteronspiegels ist entscheidend für die frühzeitige Erkennung und ein gezieltes Therapierieren hormoneller Ungleichgewichte.
Referenzbereich
2.5 - 8.4
Hohe Werte
- oder Nebennierentumore, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Leberzirrhose oder androgenresistente Zustände bei Männern[2]. Bei Frauen können erhöhte Werte auf das adrenogenitale Syndrom, das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Morbus Cushing oder andere hormonelle Ungleichgewichte hinweisen[2][3]. Die pathophysiologischen Prozesse beinhalten eine gestörte Androgenproduktion oder -verarbeitung, die zu Symptomen wie Haarausfall, unreiner Haut und psychischen Problemen führen kann[4]. Klinische Diagnostik und Therapie sollten auf die spezifische Ursache abgestimmt werden. Ein Testosteronüberschuss erfordert daher eine umfassende ärztliche Abklärung und möglicherweise die Einstellung des Lebensstils oder die Anwendung von Medikamenten zur Linderung der Symptome[4]. Medizinische Leitlinien empfehlen eine differenzierte Diagnostik zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursache.
Was sind Risikofaktoren die den Wert beinflussen können?

Höheres Alter
Mit dem Alter kann die natürliche Testosteronproduktion abnehmen.

Übergewicht
Übergewicht kann die Testosteronwerte negativ beeinflussen.
Was kann helfen den Wert zu verbessern?

Alkoholkonsum begrenzen
Alkohol und illegale Drogen können die hormonelle Balance stören.

Rauchen vermeiden
Rauchen kann zu hormonellen Ungleichgewichten führen und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

Ausgewogene Ernährung
Eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung mit ausgewogenen Mengen an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten kann zu einem gesunden Testosteronspiegel beitragen.

Stress reduzieren
Chronischer Stress kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken und den Testosteronspiegel senken. Es kann hilfreich sein, jede Nacht ausreichend Schlaf zu bekommen sowie Meditation oder Entspannungstechniken zu praktizieren.

Regelmäßig Sport treiben
Körperliche Aktivität kann die Testosteronproduktion fördern (Bei ME-CFS Pacing beachten!).
Ergebniserklärung
Erhöhte Testosteronwerte im klinischen Kontext können auf verschiedene Störungen hinweisen, darunter Tumore wie Hoden• oder Nebennierentumore, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Leberzirrhose oder androgenresistente Zustände bei Männern[2]. Bei Frauen können erhöhte Werte auf das adrenogenitale Syndrom, das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Morbus Cushing oder andere hormonelle Ungleichgewichte hinweisen[2][3]. Die pathophysiologischen Prozesse beinhalten eine gestörte Androgenproduktion oder -verarbeitung, die zu Symptomen wie Haarausfall, unreiner Haut und psychischen Problemen führen kann[4]. Klinische Diagnostik und Therapie sollten auf die spezifische Ursache abgestimmt werden. Ein Testosteronüberschuss erfordert daher eine umfassende ärztliche Abklärung und möglicherweise die Einstellung des Lebensstils oder die Anwendung von Medikamenten zur Linderung der Symptome[4]. Medizinische Leitlinien empfehlen eine differenzierte Diagnostik zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursache.
Quellen
Weitere Laborwerte
Vitamin B12 aktiv
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.


