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Transglutaminase-IgA ist ein spezifischer Bluttest, der im Rahmen der Labormedizin zur Diagnose und Überwachung von Zöliakie verwendet wird. Dieser Biomarker' hilft, die Autoimmunreaktion bei Patienten mit Glutenunverträglichkeit zuverlässig zu erkennen, was eine wichtige Grundlage für eine gezielte Behandlung und Kontrolle der Erkrankung darstellt.
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Niedrige Transglutaminase-IgA-Werte im Serum können im klinischen Kontext verschiedene Ursachen und Bedeutungen haben. Zunächst ist zu beachten, dass ein niedriger TTG-IgA-Wert auch durch einen selektiven IgA-Mangel bedingt sein kann, der der häufigste primäre Immundefekt ist und bei etwa 1 von 500 bis 1000 Personen vorkommt. Beim IgA-Mangel wird die Synthese von Immunglobulin A durch eine gestörte B-Zell-Differenzierung beeinträchtigt, was die Bildung von TTG-IgA-Autoantikörpern vermindert und somit falsch-negative Ergebnisse bei der Diagnostik von Zöliakie verursachen kann. Differentialdiagnostisch sollten neben dem selektiven IgA-Mangel auch andere Immundefekte wie Agammaglobulinämie, Nierenerkrankungen mit Proteinverlust (z.B. nephrotisches Syndrom) oder exsudative Enteropathien in Betracht gezogen werden, die ebenfalls niedrige IgA-Werte bedingen können. Klinisch ist die Abklärung weiterer Immunglobulinklassen (IgG, IgM) sowie eine wiederholte IgA-Bestimmung empfehlenswert, um einen persistierenden Mangel zu bestätigen und die Immunfunktion umfassend zu beurteilen. Bei Verdacht auf Zöliakie mit niedrigen TTG-IgA-Werten sollten alternativ TTG-IgG oder weitere serologische Tests herangezogen werden, um eine fehlerhafte Diagnostik zu vermeiden. Zusätzlich ist eine weiterführende Immundefektdiagnostik bei anhaltendem IgA-Mangel sinnvoll, um Begleiterkrankungen und Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Erhöhte Werte von Transglutaminase-IgA-Antikörpern sind im klinischen Kontext vor allem mit der Autoimmunerkrankung Zöliakie assoziiert. Diese Erkrankung wird durch die Reaktion des Immunsystems auf Gluten ausgelöst, was zu einer Schädigung der Darmschleimhaut führt. Die Titer dieser Antikörper korrelieren oft mit der Schwere der Schleimhautläsionen, jedoch nicht direkt mit der Symptomatik. Daher können auch asymptomatische Personen hohe Werte aufweisen, was die Bedeutung dieser Tests in der Früherkennung und Diagnose unterstreicht. Bei grenzwertigen Ergebnissen wird empfohlen, die Tests im gleichen Labor zu wiederholen oder andere diagnostische Methoden wie die Endoskopie zur Bestätigung heranzuziehen. Zudem werden bei bestätigter Zöliakie eine glutenfreie Diät sowie regelmäßige Kontrollen der Antikörperwerte zur Therapieüberwachung empfohlen.

Ein IgA-Spiegel <7 mg/dL weist auf einen angeborenen Immundefekt hin, der mit Autoimmunerkrankungen wie Lupus oder Zöliakie einhergehen kann.

Bei Down-Syndrom oder Williams-Beuren-Syndrom besteht ein 5- bis 20-fach erhöhtes Zöliakie-Risiko.

– Typ-1-Diabetes: 25–30% der Patienten zeigen erhöhte tTG-IgA, auch ohne Darmbeteiligung. – Hashimoto-Thyreoiditis/Rheumatoide Arthritis: Gemeinsame immunologische Mechanismen führen zu Kreuzreaktionen.

Bei IgA-Mangel können falsch-negative tTG-IgA-Tests auftreten. Hier muss auf IgG-Antikörper (z. B. DGP-IgG) ausgewichen werden.

Werte >10× des Normbereichs (z. B. >70 U/ml) gelten als hochspezifisch für Zöliakie.

Regelmäßige Kontrolle von Immunglobulin G und M, um sekundäre Infektionen früh zu erkennen.

Bei chronisch erhöhten Werten ohne Zöliakie: Darm- und Lymphom-Screening, da das Mortalitätsrisiko um das 3- bis 6-Fache steigt.

Senkt tTG-IgA-Werte um 50–70% innerhalb von 6 Monaten und verbessert Wachstum/Anämie.
Niedrige Transglutaminase-IgA-Werte im Serum können im klinischen Kontext verschiedene Ursachen und Bedeutungen haben. Zunächst ist zu beachten, dass ein niedriger TTG-IgA-Wert auch durch einen selektiven IgA-Mangel bedingt sein kann, der der häufigste primäre Immundefekt ist und bei etwa 1 von 500 bis 1000 Personen vorkommt. Beim IgA-Mangel wird die Synthese von Immunglobulin A durch eine gestörte B-Zell-Differenzierung beeinträchtigt, was die Bildung von TTG-IgA-Autoantikörpern vermindert und somit falsch-negative Ergebnisse bei der Diagnostik von Zöliakie verursachen kann. Differentialdiagnostisch sollten neben dem selektiven IgA-Mangel auch andere Immundefekte wie Agammaglobulinämie, Nierenerkrankungen mit Proteinverlust (z.B. nephrotisches Syndrom) oder exsudative Enteropathien in Betracht gezogen werden, die ebenfalls niedrige IgA-Werte bedingen können. Klinisch ist die Abklärung weiterer Immunglobulinklassen (IgG, IgM) sowie eine wiederholte IgA-Bestimmung empfehlenswert, um einen persistierenden Mangel zu bestätigen und die Immunfunktion umfassend zu beurteilen. Bei Verdacht auf Zöliakie mit niedrigen TTG-IgA-Werten sollten alternativ TTG-IgG oder weitere serologische Tests herangezogen werden, um eine fehlerhafte Diagnostik zu vermeiden. Zusätzlich ist eine weiterführende Immundefektdiagnostik bei anhaltendem IgA-Mangel sinnvoll, um Begleiterkrankungen und Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Erhöhte Werte von Transglutaminase-IgA-Antikörpern sind im klinischen Kontext vor allem mit der Autoimmunerkrankung Zöliakie assoziiert. Diese Erkrankung wird durch die Reaktion des Immunsystems auf Gluten ausgelöst, was zu einer Schädigung der Darmschleimhaut führt. Die Titer dieser Antikörper korrelieren oft mit der Schwere der Schleimhautläsionen, jedoch nicht direkt mit der Symptomatik. Daher können auch asymptomatische Personen hohe Werte aufweisen, was die Bedeutung dieser Tests in der Früherkennung und Diagnose unterstreicht. Bei grenzwertigen Ergebnissen wird empfohlen, die Tests im gleichen Labor zu wiederholen oder andere diagnostische Methoden wie die Endoskopie zur Bestätigung heranzuziehen. Zudem werden bei bestätigter Zöliakie eine glutenfreie Diät sowie regelmäßige Kontrollen der Antikörperwerte zur Therapieüberwachung empfohlen.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.