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Der Biomarker Vitamin A, auch als Retinol bekannt, ist ein wichtiger Indikator zur Beurteilung des Vitamin-A-Status im Körper. Er wird in der Labormedizin verwendet, um Mangelerscheinungen, Ernährungsdefizite und bestimmte Erkrankungen zu erkennen, da ein optimaler Vitamin A-Spiegel essenziell für die Immunfunktion, das Sehen und die Zellteilung ist.
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Erhöhte Vitamin-A-Werte im klinischen Kontext deuten auf eine Hypervitaminose A hin, welche eine Überversorgung des Körpers mit Vitamin A darstellt. Pathophysiologisch führt die Vitamin-A-Toxizität häufig zu einer Dysregulation im Knochenstoffwechsel mit vermehrter Knochenresorption, was das Frakturrisiko erhöht, sowie zu Hypercalcämie durch vermehrte Calciumfreisetzung. Akut äußert sich die Hypervitaminose A durch Symptome wie Kopfschmerzen, Erbrechen, erhöhten Hirndruck und Bauchschmerzen, während chronische Verläufe mit Alopezie, trockener Haut, Hypertonie, Muskelschwäche, Hepatomegalie und Splenomegalie einhergehen können. Typische Ursachen sind übermäßige Supplementierung oder Einnahme von Vitamin A-haltigen Präparaten, z.B. bei dermatologischen Therapien, sowie unbeabsichtigte Überdosierung, insbesondere riskant in der Schwangerschaft aufgrund teratogener Effekte. Zur Diagnostik werden neben der Anamnese und klinischer Untersuchung vor allem die Bestimmung von Serumretinol sowie gegebenenfalls Serumcalcium empfohlen, wobei auch das Retinol-bindende Protein zur besseren Einschätzung des Vitamin A-Status herangezogen werden kann. Therapeutisch ist die wichtigste Maßnahme die Beendigung der Vitamin-A-Zufuhr, begleitet von symptomorientierter Behandlung; bei Komplikationen wie Hypercalcämie oder Leberbeteiligung ist eine spezialisierte internistische Betreuung angezeigt[1][4][5].

Beeinträchtigt die Vitamin-A-Speicherung und -Verwertung.

Fettmalabsorption: Erkrankungen wie Zystische Fibrose oder Pankreatitis stören die Fettverdauung. Kleine Darm-Erkrankungen: Zöliakie oder andere Entzündungen reduzieren die Nährstoffaufnahme.

Karotten, Süßkartoffeln, Kürbis, rote Paprika, Grünkohl, Spinat, Feldsalat sowie Honigmelone, Aprikosen und Mango enthalten nennenswerte Mengen des Provitamins β‑Carotin. β‑Carotin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt.

Einen besonders hohen Gehalt an Vitamin A haben Leber, Eier, Milch, Aal.

Da Vitamin A fettlöslich ist, ist beim Verzehr von Provitamin-A-Carotinoiden eine gleichzeitige Zufuhr geringer Mengen Fett notwendig (z. B. 1 TL Öl). Tierische Vitamin-A-haltige Lebensmittel enthalten von Natur aus ausreichend Fett.
Erhöhte Vitamin-A-Werte im klinischen Kontext deuten auf eine Hypervitaminose A hin, welche eine Überversorgung des Körpers mit Vitamin A darstellt. Pathophysiologisch führt die Vitamin-A-Toxizität häufig zu einer Dysregulation im Knochenstoffwechsel mit vermehrter Knochenresorption, was das Frakturrisiko erhöht, sowie zu Hypercalcämie durch vermehrte Calciumfreisetzung. Akut äußert sich die Hypervitaminose A durch Symptome wie Kopfschmerzen, Erbrechen, erhöhten Hirndruck und Bauchschmerzen, während chronische Verläufe mit Alopezie, trockener Haut, Hypertonie, Muskelschwäche, Hepatomegalie und Splenomegalie einhergehen können. Typische Ursachen sind übermäßige Supplementierung oder Einnahme von Vitamin A-haltigen Präparaten, z.B. bei dermatologischen Therapien, sowie unbeabsichtigte Überdosierung, insbesondere riskant in der Schwangerschaft aufgrund teratogener Effekte. Zur Diagnostik werden neben der Anamnese und klinischer Untersuchung vor allem die Bestimmung von Serumretinol sowie gegebenenfalls Serumcalcium empfohlen, wobei auch das Retinol-bindende Protein zur besseren Einschätzung des Vitamin A-Status herangezogen werden kann. Therapeutisch ist die wichtigste Maßnahme die Beendigung der Vitamin-A-Zufuhr, begleitet von symptomorientierter Behandlung; bei Komplikationen wie Hypercalcämie oder Leberbeteiligung ist eine spezialisierte internistische Betreuung angezeigt[1][4][5].
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.