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Vitamin C ist ein lebenswichtiger Biomarker in der Labormedizin, der den Vitamin-C-Spiegel im Blut misst, um Mangelzustände, Entzündungen und chronische Erkrankungen zu identifizieren. Die Bestimmung dieses Antioxidans ist entscheidend für die Gesundheitsüberwachung, Immunfunktion und das Risiko für Krankheiten wie Skorbut. Eine präzise Vitamin-C-Diagnostik unterstützt eine gezielte Therapie und fördert das allgemeine Wohlbefinden.
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Erhöhte Vitamin-C-Werte im klinischen Kontext sind selten, da überschüssiges Vitamin C normalerweise renal ausgeschieden wird. Pathophysiologisch kann eine persistierende Hyperascorbinämie bei eingeschränkter Nierenfunktion, massiver parenteraler Supplementierung (2–3 g/Tag gemäß Leitlinien bei kritisch Kranken mit systemischer Entzündung) oder Stoffwechselstörungen wie Hämochromatose auftreten, wo die prooxidativen Effekte hoher Dosen relevant werden. Klinisch relevant ist dies besonders bei Intensivpatienten, bei denen hohe intravenöse Dosierungen zur Minderung oxidativen Stresses und zur endothelialen Funktionsverbesserung eingesetzt werden, jedoch mit Risiken wie gesteigerter Sensitivität gegenüber kreislaufaktiven Medikamenten. Differenzialdiagnostisch sind Nierenfunktionstests, Eisenstoffwechselanalysen und die Überprüfung der aktuellen Medikation (z.B. Erythropoetin) indiziert. Therapeutisch kann bei unklaren Erhöhungen eine Dosisanpassung der Supplementierung nach Leitlinienempfehlungen (100–200 mg/Tag oral bei stabilen Patienten vs. 1–4 g/Tag bei Sepsis) sowie die Kontrolle von Begleitparametern wie oxidativem Stress (z.B. Malondialdehyd) erfolgen. Bei Niereninsuffizienz ist eine Anpassung der Zufuhr unter Beachtung der renalen Clearance erforderlich.

Alkohol stört die Absorption und erhöht das Risiko für Mangelerscheinungen.

Erhöht den Vitamin-C-Bedarf um 30 %, da oxidativer Stress die Reserven schneller aufbraucht.

Übermäßiges Kochen oder längere Lagerung zerstören Vitamin C in Lebensmitteln.

Erhöhte Anforderungen während dieser Phasen.

Erkrankungen wie Morbus Crohn, Zöliakie oder chronischer Durchfall können die Aufnahme von Vitamin C beeinträchtigen.

Verzehre mehr frisches Obst (z. B. Orangen, Kiwis) und Gemüse (z. B. Paprika, Brokkoli). 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag liefern >200 mg Vitamin C.

Erwachsene: 500–1000 mg/Tag oral für 1–2 Wochen, gefolgt von der empfohlenen Tagesdosis (75 mg für Frauen, 90 mg für Männer). Kinder: 100 mg dreimal täglich für 1 Woche, danach 100 mg täglich bis zur vollständigen Genesung.
Erhöhte Vitamin-C-Werte im klinischen Kontext sind selten, da überschüssiges Vitamin C normalerweise renal ausgeschieden wird. Pathophysiologisch kann eine persistierende Hyperascorbinämie bei eingeschränkter Nierenfunktion, massiver parenteraler Supplementierung (2–3 g/Tag gemäß Leitlinien bei kritisch Kranken mit systemischer Entzündung) oder Stoffwechselstörungen wie Hämochromatose auftreten, wo die prooxidativen Effekte hoher Dosen relevant werden. Klinisch relevant ist dies besonders bei Intensivpatienten, bei denen hohe intravenöse Dosierungen zur Minderung oxidativen Stresses und zur endothelialen Funktionsverbesserung eingesetzt werden, jedoch mit Risiken wie gesteigerter Sensitivität gegenüber kreislaufaktiven Medikamenten. Differenzialdiagnostisch sind Nierenfunktionstests, Eisenstoffwechselanalysen und die Überprüfung der aktuellen Medikation (z.B. Erythropoetin) indiziert. Therapeutisch kann bei unklaren Erhöhungen eine Dosisanpassung der Supplementierung nach Leitlinienempfehlungen (100–200 mg/Tag oral bei stabilen Patienten vs. 1–4 g/Tag bei Sepsis) sowie die Kontrolle von Begleitparametern wie oxidativem Stress (z.B. Malondialdehyd) erfolgen. Bei Niereninsuffizienz ist eine Anpassung der Zufuhr unter Beachtung der renalen Clearance erforderlich.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.