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Der Biomarker Vitamin E ist ein wichtiger Indikator für den antioxidativen Status im Körper und wird in der Labormedizin zur Beurteilung des Vitamin-E-Levels eingesetzt. Er hilft, Mängel oder Überdosierungen zu erkennen, die mit verschiedenen Gesundheitsrisiken wie oxidativem Stress oder Nerven- und Muskelschäden verbunden sein können. Eine genaue Messung von Vitamin E ist essenziell für die Früherkennung und Überwachung von Erkrankungen im Zusammenhang mit Vitamin-E-Stoffwechsel.
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Erhöhte Vitamin-E-Werte im Blut können auf eine Überdosierung durch Nahrungsergänzungsmittel zurückzuführen sein, da Vitamin E ein fettlösliches Vitamin ist und sich im Körper anreichern kann. Pathophysiologisch kann ein Überschuss an Vitamin E die Blutgerinnung hemmen, indem es die Wirkung von Vitamin K antagonisiert, was das Risiko für Blutungen, insbesondere bei Patienten unter Antikoagulantien wie Warfarin, erhöht. Klinisch können sich hohe Vitamin-E-Spiegel durch Symptome wie Muskelschwäche, Müdigkeit, Übelkeit und Durchfall äußern, wobei schwere toxische Effekte selten, aber möglich sind. Relevante Erkrankungen im Zusammenhang mit erhöhtem Vitamin E sind vor allem Blutungsstörungen, seltener auch hepatische Funktionsstörungen durch hohe Dosen, wie Leberwerterhöhungen zeigen können. Medizinische Leitlinien empfehlen bei Verdacht auf Vitamin-E-Toxizität zunächst die Anamnese bezüglich Einnahme von Präparaten und gegebenenfalls deren Absetzen; bei Blutungsneigung kann eine Vitamin-K-Gabe indiziert sein. Zur weiteren Diagnostik sollten neben der Messung des Vitamin-E-Spiegels auch Gerinnungsparameter kontrolliert werden, um Risiken zu evaluieren und eine entsprechende therapeutische Anpassung vorzunehmen[1][2][4].

Chronische Darmerkrankungen: Zöliakie, Morbus Crohn oder zystische Fibrose behindern die Aufnahme von Vitamin E. Leber- oder Gallenwegserkrankungen: Störungen der Fettverdauung reduzieren die Vitamin-E-Aufnahme. Genetische Defekte: Mutationen im TTPA-Gen (Tocopherol-Transferprotein) verursachen schwere neurologische Schäden trotz normaler Ernährung.

Extrem fettarme Diäten: Vitamin E wird nur mit Nahrungsfett aufgenommen. Mangelernährung: Selten in Industrieländern, aber bei stark einseitiger Ernährung möglich.

Langfristige Einnahme von > 300 mg/Tag (Erwachsene) oder > 50 mg/Tag (Säuglinge) erhöht das Blutungsrisiko. Interaktionen: Blutverdünner (z. B. Warfarin) oder Chemotherapie-Medikamente werden verstärkt.

Unkontrollierte Einnahme von Antioxidanzien-Präparaten.

Spinat, Brokkoli, Weizenkeime.

Nüsse, Pflanzenöle (Oliven-, Sonnenblumenöl), Avocados.

Supplemente absetzen und vitamin-E-reiche Lebensmittel vorübergehend reduzieren.

Erwachsene: 15–25 mg/kg/Tag oral. Genetische Defekte: Bis zu 800 mg/Tag.

Erwachsene: 300 mg/Tag. Kinder: 50–260 mg/Tag (je nach Alter).
Erhöhte Vitamin-E-Werte im Blut können auf eine Überdosierung durch Nahrungsergänzungsmittel zurückzuführen sein, da Vitamin E ein fettlösliches Vitamin ist und sich im Körper anreichern kann. Pathophysiologisch kann ein Überschuss an Vitamin E die Blutgerinnung hemmen, indem es die Wirkung von Vitamin K antagonisiert, was das Risiko für Blutungen, insbesondere bei Patienten unter Antikoagulantien wie Warfarin, erhöht. Klinisch können sich hohe Vitamin-E-Spiegel durch Symptome wie Muskelschwäche, Müdigkeit, Übelkeit und Durchfall äußern, wobei schwere toxische Effekte selten, aber möglich sind. Relevante Erkrankungen im Zusammenhang mit erhöhtem Vitamin E sind vor allem Blutungsstörungen, seltener auch hepatische Funktionsstörungen durch hohe Dosen, wie Leberwerterhöhungen zeigen können. Medizinische Leitlinien empfehlen bei Verdacht auf Vitamin-E-Toxizität zunächst die Anamnese bezüglich Einnahme von Präparaten und gegebenenfalls deren Absetzen; bei Blutungsneigung kann eine Vitamin-K-Gabe indiziert sein. Zur weiteren Diagnostik sollten neben der Messung des Vitamin-E-Spiegels auch Gerinnungsparameter kontrolliert werden, um Risiken zu evaluieren und eine entsprechende therapeutische Anpassung vorzunehmen[1][2][4].
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.