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DHEA-S (Dehydroepiandrosteronsulfat) ist ein Steroidhormon-Biomarker, der in der Labormedizin im Serum gemessen wird, um die Nebennierenfunktion und den Hormonhaushalt zu bewerten. Er dient der Diagnostik von Nebenniereninsuffizienz, hormonellen Dysbalancen und altersbedingtem Hormonabfall und liefert wertvolle Hinweise auf Stoffwechsel, Stressreaktion und Immunfunktion – entscheidend für eine gezielte Therapieoptimierung.
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Erhöhte DHEA-S-Werte im klinischen Kontext deuten auf eine gesteigerte Produktion von Androgenen, vorwiegend aus der Nebennierenrinde, hin und sind häufig ein Hinweis auf eine pathologische Überfunktion der Nebennierenrinde. Pathophysiologisch können erhöhte Werte durch genetische Defekte in der Steroidbiosynthese wie beim adrenogenitalen Syndrom (AGS), eine Nebennierenrindenhyperplasie oder das Vorliegen von Nebennierenrindentumoren verursacht werden. Klinisch äußern sich erhöhte DHEA-S-Spiegel insbesondere bei Frauen durch Symptome wie Hirsutismus, Virilisierung oder androgenbedingte Ovarialstörungen. Bei Männern sind die Ursachen ähnlich, wobei auch hereditäre Störungen differenzialdiagnostisch zu berücksichtigen sind. Zur Abklärung bei erhöhten DHEA-S-Werten werden meist ergänzende hormonelle Untersuchungen (z. B. Testosteron, Cortisol) und bildgebende Verfahren zur Beurteilung der Nebennieren empfohlen, um Tumore oder Hyperplasien auszuschließen. Therapeutisch richtet sich die Behandlung nach der Grunderkrankung; bei Tumoren ist oft eine operative Entfernung erforderlich, während beim AGS eine spezifische endokrinologische Therapie Anwendung findet[2][5].

Mit zunehmendem Alter sinkt die Produktion von DHEA-S natürlicherweise.

Übergewicht wird mit erhöhten DHEA-S-Werten in Verbindung gebracht.

Ausreichend Schlaf, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung (bei ME/CFS Pacing beachten!) können zur Aufrechterhaltung gesunder DHEA-Werte beitragen.

Techniken zur Stressbewältigung wie Meditation, Yoga oder regelmäßige Bewegung.
Erhöhte DHEA-S-Werte im klinischen Kontext deuten auf eine gesteigerte Produktion von Androgenen, vorwiegend aus der Nebennierenrinde, hin und sind häufig ein Hinweis auf eine pathologische Überfunktion der Nebennierenrinde. Pathophysiologisch können erhöhte Werte durch genetische Defekte in der Steroidbiosynthese wie beim adrenogenitalen Syndrom (AGS), eine Nebennierenrindenhyperplasie oder das Vorliegen von Nebennierenrindentumoren verursacht werden. Klinisch äußern sich erhöhte DHEA-S-Spiegel insbesondere bei Frauen durch Symptome wie Hirsutismus, Virilisierung oder androgenbedingte Ovarialstörungen. Bei Männern sind die Ursachen ähnlich, wobei auch hereditäre Störungen differenzialdiagnostisch zu berücksichtigen sind. Zur Abklärung bei erhöhten DHEA-S-Werten werden meist ergänzende hormonelle Untersuchungen (z. B. Testosteron, Cortisol) und bildgebende Verfahren zur Beurteilung der Nebennieren empfohlen, um Tumore oder Hyperplasien auszuschließen. Therapeutisch richtet sich die Behandlung nach der Grunderkrankung; bei Tumoren ist oft eine operative Entfernung erforderlich, während beim AGS eine spezifische endokrinologische Therapie Anwendung findet[2][5].
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.
DHEA‑S (Dehydroepiandrosteron‑Sulfat) ist ein Steroidhormon, das vorrangig in den Nebennieren gebildet wird. Es dient als Vorläufer für Sexualhormone wie Östrogen und Testosteron. Im Labor misst man DHEA‑S zur Beurteilung der Nebennierenfunktion, bei Verdacht auf hormonelle Störungen (z. B. PCOS, Nebennierentumoren) sowie zur Abklärung von Pubertätsverzögerung oder -vorzeitigkeit.
Erhöhte DHEA‑S-Werte können auf Nebennierenhyperplasie, -tumoren oder beim polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) hinweisen und mit Akne, Hirsutismus oder Zyklusstörungen einhergehen. Erniedrigte Werte deuten häufig auf Nebenniereninsuffizienz (z. B. Morbus Addison), Hypopituitarismus oder altersbedingten Hormonabfall und können zu Müdigkeit, geringem Appetit und Libidoverlust führen.
Der Test erfolgt durch eine Blutentnahme, idealerweise morgens zwischen 8 und 10 Uhr, um Schwankungen zu minimieren. Fasten ist nicht zwingend nötig. Das Serum wird per Immunoassay oder Massenspektrometrie analysiert. Ergebnisangaben erfolgen üblicherweise in µg/dl oder nmol/l. Die Auswertung berücksichtigt Alter, Geschlecht und Laborreferenzbereiche.
Ein gesunder Lebensstil unterstützt stabile DHEA‑S-Spiegel: Stressreduktion (z. B. Yoga, Meditation), ausreichender Schlaf (7–8 Stunden), ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Proteinen und gesunden Fetten sowie moderates Ausdauer- und Krafttraining. Extreme Diäten oder Übertraining vermeiden. Nahrungsergänzung sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
Anzeichen erhöhter Werte: Akne, Hirsutismus, Menstruationsstörungen, aggressives Verhalten. Bei erniedrigten Werten: chronische Müdigkeit, Muskelschwäche, Libidoverlust, Gewichtsverlust. Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn solche Symptome neu auftreten, unverhältnismäßig stark sind oder bei anhaltender Erschöpfung, unregelmäßigem Zyklus oder unerklärlichen Hautveränderungen.