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Eisen ist ein zentraler Biomarker in der Labormedizin, der als Siderämie-Wert den Eisenstatus im Blut misst und zur Diagnostik von Eisenmangelanämie oder Eisenüberladung dient. Die präzise Bestimmung der Eisenwerte unterstützt die Anämiediagnostik, kontrolliert den Eisenstoffwechsel und ermöglicht eine gezielte Therapieoptimierung – entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden.
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Erhöhte Eisenwerte im Blut können auf eine Eisenüberladung hinweisen, die durch angeborene Störungen wie Hämochromatose oder durch sekundäre Faktoren wie häufige Bluttransfusionen bei Patienten mit angeborenen Anämien verursacht werden kann. Pathophysiologisch führt der Überschuss an Eisen zu oxidativem Stress und kann Organschäden verursachen, insbesondere an der Leber, dem Herzen und den Gelenken. Medizinische Leitlinien empfehlen die regelmäßige Überwachung des Eisenstatus, um frühzeitig Organveränderungen zu erkennen und eine geeignete Eiseneliminationstherapie einzuleiten. Der Ferritinwert ist ein wichtiges Biomarker für die Diagnose einer Eisenüberladung, wobei Werte über 300 µg/l bei Frauen und über 500 µg/l bei Männern auf eine deutliche Erhöhung hinweisen können. Bei der Diagnose und Behandlung von Eisenüberladungen wird oft Deferoxamin eingesetzt, um überschüssiges Eisen aus dem Körper zu entfernen. Regelmäßige Kontrollen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient sind entscheidend, um durch konsequente Therapie und Lebensstilanpassungen Folgeschäden zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Ähnlich wie bei veganer Ernährung, kann auch eine vegetarische Ernährung zu Eisenmangel führen, wenn sie nicht ausgewogen ist.

Während der Schwangerschaft steigt der Eisenbedarf, was zu Eisenmangel führen kann, wenn die Ernährung nicht angepasst wird.

Intensiver Sport kann zu einem erhöhten Eisenbedarf und Eisenverlusten führen, was Eisenmangel verursachen kann.

Untergewicht und die damit verbundenen Ernährungsdefizite können zu Eisenmangel führen.

Frauen sind aufgrund von Menstruation, Schwangerschaft und Stillzeit häufiger von Eisenmangel betroffen.

Aufnahme von eisenreichen Lebensmitteln wie rotem Fleisch, Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse und Vollkornprodukten.

Personen ohne Eisenmangel sollten ihre tägliche Eisenzufuhr innerhalb der empfohlenen Grenzen halten, um eine Eisenüberladung zu vermeiden.

Einnahme von Eisenpräparaten, wie von einem Arzt verordnet.
Erhöhte Eisenwerte im Blut können auf eine Eisenüberladung hinweisen, die durch angeborene Störungen wie Hämochromatose oder durch sekundäre Faktoren wie häufige Bluttransfusionen bei Patienten mit angeborenen Anämien verursacht werden kann. Pathophysiologisch führt der Überschuss an Eisen zu oxidativem Stress und kann Organschäden verursachen, insbesondere an der Leber, dem Herzen und den Gelenken. Medizinische Leitlinien empfehlen die regelmäßige Überwachung des Eisenstatus, um frühzeitig Organveränderungen zu erkennen und eine geeignete Eiseneliminationstherapie einzuleiten. Der Ferritinwert ist ein wichtiges Biomarker für die Diagnose einer Eisenüberladung, wobei Werte über 300 µg/l bei Frauen und über 500 µg/l bei Männern auf eine deutliche Erhöhung hinweisen können. Bei der Diagnose und Behandlung von Eisenüberladungen wird oft Deferoxamin eingesetzt, um überschüssiges Eisen aus dem Körper zu entfernen. Regelmäßige Kontrollen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient sind entscheidend, um durch konsequente Therapie und Lebensstilanpassungen Folgeschäden zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.
Ein zu niedriger Eisenwert weist häufig auf Eisenmangel hin, der zu Müdigkeit, Blässe und verminderter Leistungsfähigkeit führen kann. Ursachen sind unzureichende Zufuhr, Blutverlust oder Resorptionsstörungen. Ein erhöhter Wert kann auf Hämochromatose, wiederholte Bluttransfusionen oder chronische Entzündungen hindeuten. Eine genaue Diagnose erfordert zusätzliche Parameter wie Ferritin, Transferrinsättigung und gegebenenfalls genetische Tests.
Die Bestimmung des Serum-Eisens erfolgt durch eine Blutentnahme, idealerweise morgens nüchtern. Im Labor wird die Eisenkonzentration photometrisch analysiert. Oft werden parallel Ferritin, Transferrin und Transferrinsättigung untersucht, um das Gesamtbild des Eisenstoffwechsels zu erfassen. Das Ergebnis liegt meist innerhalb von 1–2 Tagen vor.
Zur Erhöhung des Eisenspiegels empfehlen sich eisenreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch, Innereien, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse. Vitamin-C-reiche Kost (Zitrusfrüchte, Paprika) verbessert die Eisenaufnahme. Bei starkem Mangel können verschreibungspflichtige Eisenpräparate nötig sein. Eine ärztliche Kontrolle stellt sicher, dass Dosierung und Dauer angemessen sind.
Eisenmangel äußert sich durch Müdigkeit, Blässe, Kopfschmerzen, brüchige Nägel und Haarausfall. Starke Mangelzustände führen zu Herzklopfen und Konzentrationsstörungen. Ein Eisenüberschuss (z. B. Hämochromatose) kann Müdigkeit, Gelenkbeschwerden, Bauchschmerzen, Leberfunktionsstörungen und Hautpigmentierungen verursachen.
Ein Arztbesuch ist ratsam bei anhaltender Müdigkeit, Blässe, ungewöhnlichen Blutwerten oder Symptomen wie Herzrasen und Gelenkschmerzen. Ebenso bei familiärer Vorbelastung (Hämochromatose) oder vor Einnahme von Eisenpräparaten. Eine umfassende Abklärung klärt Ursache, Schweregrad und geeignete Behandlungsstrategie.