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IgG3 ist eine wichtige Subklasse der Immunglobuline im Rahmen der Labormedizin, die häufig zur Diagnostik von Immunstörungen und Infektionskrankheiten herangezogen wird. Als Marker für spezifische Immunantworten liefert IgG3 wertvolle Hinweise auf die Funktion des Immunsystems und unterstützt die frühzeitige Erkennung sowie Überwachung von Erkrankungen. Eine präzise Bestimmung von IgG3 trägt somit wesentlich zur individuellen Patientenbetreuung bei.
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Niedrige IgG3-Werte im Serum sind klinisch bedeutsam, da sie mit einer erhöhten Anfälligkeit für rezidivierende Atemwegsinfekte, insbesondere virale Infekte, assoziiert sind. Pathophysiologisch ist IgG3 wichtig für die Immunantwort gegen virale Erreger und die Unterstützung der Phagozytose durch Aktivierung des Komplementsystems. Ein isolierter IgG3-Mangel kann als Subklassendefekt vorliegen, häufiger ist er jedoch kombiniert mit anderen IgG-Subklassenmängeln, was auf eine partielle oder vollständige Immunschwäche hindeuten kann. Ursachen können genetische Defekte, sekundäre Verluste durch Nierenerkrankungen oder Eiweißverlust über Darm oder schwerwiegende chronische Erkrankungen sein. Differentialdiagnostisch müssen neben primären Immundefekten auch systemische Erkrankungen (wie chronische Bronchitis, COPD oder Bronchiektasen) und chronische Infektionen abgegrenzt werden. Klinisch führt der IgG3-Mangel zu wiederkehrenden, oft schweren Infektionen der oberen und unteren Atemwege; daher sind weiterführende immunologische Diagnostik, einschließlich Bestimmung der anderen IgG-Subklassen, Gesamt-IgG und Immunglobuline sowie funktionelle Antikörpertests, empfehlenswert, um ein umfassendes Bild der Immunsituation zu erhalten und gezielte therapeutische Maßnahmen wie ggf. Immunglobulinersatztherapie einzuleiten.
Erhöhte Werte von IgG3 im klinischen Kontext können mit verschiedenen pathologischen Zuständen in Verbindung gebracht werden. DieseOpcode Antikörper sind vor allem gegen Antigene von Virusinfektionen gerichtet und weisen eine hohe Affinität zum Fc-Rezeptor auf. Erhöhte IgG3-Werte können bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Sklerodermie und systemischem Lupus erythematodes, sowie bei chronischen Entzündungen wie COPD und Leberzirrhose auftreten. Da die diagnostische Spezifität von erhöhten IgG3-Werten begrenzt ist, sollten die Ergebnisse immer im Kontext des klinischen Bildes und anderer laborchemischer Parameter interpretiert werden. Bei erhöhten Werten können weiterführende diagnostische Maßnahmen wie Bildgebung und Spezialuntersuchungen erforderlich sein, um die genaue Ursache zu klären und eine geeignete Therapie zu initiieren. In solchen Fällen ist es entscheidend, die Ergebnisse sorgfältig zu bewerten und in den medizinischen Leitlinien empfohlene Ansätze zur weiteren Behandlung zu berücksichtigen.

Bei allergischer Rhinitis oder Asthma bronchiale ist IgG3-Mangel häufiger – besonders bei häufigen Infektionsschüben.

Wiederkehrende Atemwegsinfektionen (z. B. Sinusitis, Lungenentzündung) sind häufig mit IgG3-Mangel verbunden.

Niedrige IgG3-Werte wurden mit einem erhöhten Risiko für Langzeitfolgen nach COVID-19 (Fatigue, Atemnot) in Verbindung gebracht.

Schilddrüsenentzündungen (Hashimoto), rheumatoide Arthritis oder Lupus treten oft gemeinsam mit niedrigen IgG3-Werten auf.

Rauchen und Alkoholkonsum können das Immunsystem schädigen. Der Verzicht auf diese Substanzen unterstützt die Immunfunktion und die allgemeine Gesundheit.

Regelmäßige Bewegung verbessert die Durchblutung, reduziert Entzündungen und fördert die allgemeine Gesundheit. Moderate körperliche Aktivität kann das Immunsystem stärken und die Anfälligkeit für Infektionen verringern (bei ME/CFS Pacing beachten!).

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten ist, liefert die notwendigen Vitamine und Mineralien (wie Vitamin C, Vitamin D und Zink), die das Immunsystem stärken und eine optimale Funktion unterstützen.

Schlaf ist entscheidend für die Regeneration des Körpers und die optimale Funktion des Immunsystems. Eine ausreichende Schlafdauer (7-9 Stunden pro Nacht) hilft, die Immunantwort zu regulieren und die Abwehrkräfte zu stärken.
Niedrige IgG3-Werte im Serum sind klinisch bedeutsam, da sie mit einer erhöhten Anfälligkeit für rezidivierende Atemwegsinfekte, insbesondere virale Infekte, assoziiert sind. Pathophysiologisch ist IgG3 wichtig für die Immunantwort gegen virale Erreger und die Unterstützung der Phagozytose durch Aktivierung des Komplementsystems. Ein isolierter IgG3-Mangel kann als Subklassendefekt vorliegen, häufiger ist er jedoch kombiniert mit anderen IgG-Subklassenmängeln, was auf eine partielle oder vollständige Immunschwäche hindeuten kann. Ursachen können genetische Defekte, sekundäre Verluste durch Nierenerkrankungen oder Eiweißverlust über Darm oder schwerwiegende chronische Erkrankungen sein. Differentialdiagnostisch müssen neben primären Immundefekten auch systemische Erkrankungen (wie chronische Bronchitis, COPD oder Bronchiektasen) und chronische Infektionen abgegrenzt werden. Klinisch führt der IgG3-Mangel zu wiederkehrenden, oft schweren Infektionen der oberen und unteren Atemwege; daher sind weiterführende immunologische Diagnostik, einschließlich Bestimmung der anderen IgG-Subklassen, Gesamt-IgG und Immunglobuline sowie funktionelle Antikörpertests, empfehlenswert, um ein umfassendes Bild der Immunsituation zu erhalten und gezielte therapeutische Maßnahmen wie ggf. Immunglobulinersatztherapie einzuleiten.
Erhöhte Werte von IgG3 im klinischen Kontext können mit verschiedenen pathologischen Zuständen in Verbindung gebracht werden. DieseOpcode Antikörper sind vor allem gegen Antigene von Virusinfektionen gerichtet und weisen eine hohe Affinität zum Fc-Rezeptor auf. Erhöhte IgG3-Werte können bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Sklerodermie und systemischem Lupus erythematodes, sowie bei chronischen Entzündungen wie COPD und Leberzirrhose auftreten. Da die diagnostische Spezifität von erhöhten IgG3-Werten begrenzt ist, sollten die Ergebnisse immer im Kontext des klinischen Bildes und anderer laborchemischer Parameter interpretiert werden. Bei erhöhten Werten können weiterführende diagnostische Maßnahmen wie Bildgebung und Spezialuntersuchungen erforderlich sein, um die genaue Ursache zu klären und eine geeignete Therapie zu initiieren. In solchen Fällen ist es entscheidend, die Ergebnisse sorgfältig zu bewerten und in den medizinischen Leitlinien empfohlene Ansätze zur weiteren Behandlung zu berücksichtigen.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.