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Das luteinisierende Hormon (LH) ist ein wichtiger Biomarker in der Labormedizin, der die Funktion der Eierstöcke bei Frauen und die Testosteronproduktion bei Männern beeinflusst. Es wird zur Abklärung von Fruchtbarkeitsstörungen, hormonellen Ungleichgewichten und bei der Diagnose von Menopause oder Störungen der Geschlechtshormone eingesetzt. Die Bestimmung von LH ist essenziell für die Beurteilung des Hormonhaushalts und die individuell abgestimmte Therapieplanung.
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Erhöhte Werte des Luteinisierenden Hormons (LH) können im klinischen Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben, abhängig von der Symptomatik und dem Patientenprofil. Bei Frauen können sie auf hormonelle Störungen wie das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) oder den Klimakterium-Status hinweisen, wobei hohe LH-Werte mit einem hohen LH-FSH-Quotienten auftreten können, besonders bei anovulatorischen Zyklen. Dieser Quotient ist relevant, da er auf eine Dysregulation der Gonadalfunktion hinweisen kann. Pathophysiologisch steigt LH physiologisch vor dem Eisprung als Teil des normalen Zyklus, während pathologische Erhöhungen u. a. durch Primärstörungen der Gonadenfunktion verursacht werden können. Im therapeutischen Kontext sind bei erhöhten LH-Werten häufig weitergehende diagnostische Maßnahmen wie Ultraschall oder FSH-Bestimmungen indiziert, um die zugrunde liegende Ursache genauer zu klären und spezifische Therapien wie Ovulationsinduktion oder Hormonsubstitution in Betracht zu ziehen. Die Diagnostik und Therapie sollten anhand von medizinischen Leitlinien und der spezifischen Patientensituation angepasst werden.

Extremes Untergewicht kann hormonelle Veränderungen hervorrufen, die die LH-Produktion beeinflussen.

In der Postmenopause sinkt die Östrogenproduktion, was zu einem kompensatorischen Anstieg des LH führen kann, da der Körper versucht, die Östrogenproduktion zu stimulieren.

Alkohol und illegale Drogen können die hormonelle Balance stören.

Rauchen kann zu hormonellen Ungleichgewichten führen und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch, Walnüssen und Leinsamen enthalten sind, unterstützen die hormonelle Gesundheit.

Zuckerhaltige Lebensmittel können hormonelle Schwankungen verstärken und sollten daher in Maßen konsumiert werden.

Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse unterstützt das hormonelle Gleichgewicht.
Erhöhte Werte des Luteinisierenden Hormons (LH) können im klinischen Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben, abhängig von der Symptomatik und dem Patientenprofil. Bei Frauen können sie auf hormonelle Störungen wie das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) oder den Klimakterium-Status hinweisen, wobei hohe LH-Werte mit einem hohen LH-FSH-Quotienten auftreten können, besonders bei anovulatorischen Zyklen. Dieser Quotient ist relevant, da er auf eine Dysregulation der Gonadalfunktion hinweisen kann. Pathophysiologisch steigt LH physiologisch vor dem Eisprung als Teil des normalen Zyklus, während pathologische Erhöhungen u. a. durch Primärstörungen der Gonadenfunktion verursacht werden können. Im therapeutischen Kontext sind bei erhöhten LH-Werten häufig weitergehende diagnostische Maßnahmen wie Ultraschall oder FSH-Bestimmungen indiziert, um die zugrunde liegende Ursache genauer zu klären und spezifische Therapien wie Ovulationsinduktion oder Hormonsubstitution in Betracht zu ziehen. Die Diagnostik und Therapie sollten anhand von medizinischen Leitlinien und der spezifischen Patientensituation angepasst werden.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.