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Transferrin ist ein zentrales Transportprotein im Blut, das Eisen bindet und im Eisenstoffwechsel eine Schlüsselrolle spielt und dient in der Labormedizin der Diagnostik von Eisenmangelanämie, Eisenüberladung sowie der Beurteilung von Leberfunktion und Ernährungszustand. Die präzise Transferrin-Bestimmung und Transferrin-Sättigung liefert wichtige biomarkerbasierte Erkenntnisse für gezielte Therapieentscheidungen und optimales Patientenmanagement.
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Niedrige Transferrin-Werte haben im klinischen Kontext eine wichtige diagnostische Bedeutung, da sie auf verschiedene Erkrankungen hinweisen können. Mögliche Ursachen für niedrige Transferrin-Werte sind akute oder chronische Entzündungen, Nierenerkrankungen wie das nephrotische Syndrom, Leberzirrhose, Hämolyse oder eine Überladung des Körpers mit Eisen, die beispielsweise durch häufige Bluttransfusionen auftreten kann. Im pathophysiologischen Mechanismus spielen Entzündungen eine zentrale Rolle, da sie die Produktion von Akute-Phase-Proteinen beeinflussen, wodurch der Transferrin-Spiegel sinkt. Differentialdiagnostisch sollte man auch an Erkrankungen wie Krebs denken, da bei diesen ebenfalls ein vermehrter Eiweißverlust auftreten kann. Klinisch bedeutsam ist die Abklärung der zugrunde liegenden Ursache, die sowohl durch Blutuntersuchungen als auch durch bildgebende Verfahren erfolgen kann. Somit kann die Diagnose präzisiert und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
Erhöhte Werte von Transferrin im klinischen Kontext können auf verschiedene pathophysiologische Prozesse hinweisen. Zu hohe Transferrin-Werte können bei Eisenmangel, im Anfangsstadium einer Leberentzündung (Hepatitis) oder in der Schwangerschaft, wo der Eisenbedarf erhöht ist, auftreten[2][5]. Ebenso kann die Einnahme der „Pille“ zu erhöhten Werten führen[5]. Klinisch gesehen sind diese Veränderungen besonders relevant, um den Eisenstoffwechsel und das Vorhandensein von Anämieformen zu bewerten. Bei erhöhten Werten sollten weitere diagnostische Maßnahmen wie die Bestimmung der Transferrinsättigung oder andere Parameter des Eisenstoffwechsels durchgeführt werden, um eine genaue Diagnose zu stellen[3][4]. In der Therapie könnten Maßnahmen wie die Supplementierung von Eisen oder eine Überprüfung der Medikamenteneinnahme indiziert sein.

Während der Schwangerschaft kann der Körper mehr Transferin produzieren, um die erhöhten Eisenbedürfnisse des Fötus zu unterstützen.

Säuren wie z. B. Vitamin C sowie Fleisch, Fisch und Geflügel begünstigen die Aufnahme von Nicht-Hämeisen.

Eisen kommt in tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln vor. Fleisch und Fisch sind dabei Hauptquellen für Hämeisen, in pflanzlichen Nahrungsmitteln ist ausschliesslich Nicht-Hämeisen enthalten.
Niedrige Transferrin-Werte haben im klinischen Kontext eine wichtige diagnostische Bedeutung, da sie auf verschiedene Erkrankungen hinweisen können. Mögliche Ursachen für niedrige Transferrin-Werte sind akute oder chronische Entzündungen, Nierenerkrankungen wie das nephrotische Syndrom, Leberzirrhose, Hämolyse oder eine Überladung des Körpers mit Eisen, die beispielsweise durch häufige Bluttransfusionen auftreten kann. Im pathophysiologischen Mechanismus spielen Entzündungen eine zentrale Rolle, da sie die Produktion von Akute-Phase-Proteinen beeinflussen, wodurch der Transferrin-Spiegel sinkt. Differentialdiagnostisch sollte man auch an Erkrankungen wie Krebs denken, da bei diesen ebenfalls ein vermehrter Eiweißverlust auftreten kann. Klinisch bedeutsam ist die Abklärung der zugrunde liegenden Ursache, die sowohl durch Blutuntersuchungen als auch durch bildgebende Verfahren erfolgen kann. Somit kann die Diagnose präzisiert und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
Erhöhte Werte von Transferrin im klinischen Kontext können auf verschiedene pathophysiologische Prozesse hinweisen. Zu hohe Transferrin-Werte können bei Eisenmangel, im Anfangsstadium einer Leberentzündung (Hepatitis) oder in der Schwangerschaft, wo der Eisenbedarf erhöht ist, auftreten[2][5]. Ebenso kann die Einnahme der „Pille“ zu erhöhten Werten führen[5]. Klinisch gesehen sind diese Veränderungen besonders relevant, um den Eisenstoffwechsel und das Vorhandensein von Anämieformen zu bewerten. Bei erhöhten Werten sollten weitere diagnostische Maßnahmen wie die Bestimmung der Transferrinsättigung oder andere Parameter des Eisenstoffwechsels durchgeführt werden, um eine genaue Diagnose zu stellen[3][4]. In der Therapie könnten Maßnahmen wie die Supplementierung von Eisen oder eine Überprüfung der Medikamenteneinnahme indiziert sein.
Vitamin B12 ist essentiell für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems.
Ferritin ist ein wichtiger Marker für die Eisenspeicher im Körper.
TSH steuert die Schilddrüsenfunktion und ist wichtig für den Stoffwechsel.
Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut und ist wichtig für die Energieversorgung.