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Die aPTT (aktivierte partielle Thromboplastinzeit) ist ein Laborwert, der die Blutgerinnung misst. Sie gibt an, wie lange es dauert, bis das Blut gerinnt, und hilft bei der Beurteilung der Funktion bestimmter Gerinnungsfaktoren. Ein verlängerter aPTT-Wert kann auf Gerinnungsstörungen, Lebererkrankungen oder die Einnahme blutverdünnender Medikamente (z. B. Heparin) hinweisen. Ein verkürzter Wert ist selten und meist klinisch unbedeutend.
Referenzbereich: 25 - 38
Der pCO₂-Wert misst den Kohlendioxidgehalt im Blut und gibt Auskunft darüber, wie gut Ihre Lunge Kohlendioxid aus dem Körper entfernt. Abweichungen vom normalen Wert können auf Atemprobleme, wie Atemnot oder Lungenerkrankungen, hinweisen oder ein Zeichen für Störungen im Säure-Basen-Haushalt sein.
Referenzbereich: 35 - 45
Der pH-Wert misst den Säuregrad im Blut und zeigt, ob der Körper im Gleichgewicht ist oder eine Störung des Säure-Basen-Haushalts vorliegt. Abweichungen vom normalen pH-Wert können auf Störungen wie Übersäuerung (Azidose) oder Überalkalisierung (Alkalose) hinweisen.
Referenzbereich: 7.35 - 7.45
Der pO₂-Wert misst den Sauerstoffgehalt im Blut und zeigt an, wie gut Ihr Körper mit Sauerstoff versorgt wird. Abweichungen vom normalen pO₂-Wert können auf Atemprobleme, Lungen- oder Herzerkrankungen hinweisen.
Referenzbereich: 75 - 100
Der lösliche Transferrin-Rezeptor (sTFR) ist ein Labormarker, der Aufschluss über den Eisenstatus im Körper gibt. Er wird vermehrt gebildet, wenn die Zellen mehr Eisen benötigen, z. B. bei Eisenmangel oder erhöhter Blutbildung. Der sTFR-Wert ist besonders nützlich, um zwischen einem Eisenmangel und einer chronischen Entzündung zu unterscheiden, da er im Gegensatz zu anderen Eisenmarkern von Entzündungen nicht beeinflusst wird. Ein erhöhter sTFR-Wert deutet in der Regel auf einen Eisenmangel hin, während ein normaler Wert Eisenmangel eher ausschließt.
Referenzbereich: 1.9 - 4.4
Alpha-Linolensäure (ALA) ist eine essentielle Omega-3-Fettsäure, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Sie ist wichtig für die Zellfunktion und Herzgesundheit. Ein niedriger ALA-Wert kann auf eine unzureichende Omega-3-Zufuhr hinweisen.
Referenzbereich: > 7
Alpha-Linolensäure (ALA) ist eine essentielle Omega-3-Fettsäure, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Sie ist wichtig für die Zellfunktion und Herzgesundheit. Ein niedriger ALA-Wert kann auf eine unzureichende Omega-3-Zufuhr hinweisen.
Der Biomarker fT3 (freies Triiodthyronin) misst die Menge an frei verfügbarer Triiodthyronin in der Blutbahn. Dieses Hormon spielt eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel und in der Energieproduktion des Körpers, da es ein aktiver Metabolit des Thyroxins (T4) ist. Biochemisch wird T4 in T3 umgewandelt, wodurch T3 die Hauptwirkung des Thyroxins auf den Stoffwechsel ausübt. Die Messung von fT3 ist insbesondere im Kontext der Diagnostik und Überwachung von Schilddrüsenerkrankungen relevant, da sie Informationen über den Schilddrüsenstatus liefert. Typische Referenzbereiche für fT3 können je nach Labor und Methode variieren, jedoch liegt der normale Bereich in der Regel zwischen etwa 2,5 und 3,9 pg/mL. Die Verwendung von fT3 als Biomarker ermöglicht es Ärzten, den Schilddrüsenfunktion zu beurteilen und gegebenenfalls eine Therapie anzupassen.
Referenzbereich: 2 - 4.4
Zebra IgG ist ein spezifischer Antikörpertest, der auf eine frühere Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) hinweist. Der Nachweis von IgG-Antikörpern im Blut zeigt, dass Ihr Immunsystem bereits auf das Virus reagiert hat, was auf eine vergangene Infektion hinweisen kann. Ein positives Ergebnis für Zebra IgG deutet darauf hin, dass Sie in der Vergangenheit mit EBV infiziert waren, jedoch nicht unbedingt auf eine aktive Infektion hinweist.
Referenzbereich: negativ
Zebra IgM ist ein spezifischer Antikörpertest, der auf eine akute Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) hinweist. Der Test dient dazu, das Vorhandensein von IgM-Antikörpern im Blut nachzuweisen, die typisch für eine frühe Immunreaktion auf das Virus sind. Ein positives Ergebnis für Zebra IgM zeigt an, dass Ihr Körper aktiv auf eine EBV-Infektion reagiert, was häufig mit Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, geschwollenen Lymphknoten und Halsschmerzen einhergeht.
Zonulin ist ein Eiweiß, das die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut steuert. Ein erhöhter Zonulin-Wert im Stuhl kann auf eine undichte Darmbarriere („Leaky Gut“) hinweisen. Das bedeutet, dass Schadstoffe oder Bakterien leichter in den Körper gelangen – was Entzündungen oder Unverträglichkeiten begünstigen kann. Der Wert hilft, Störungen der Darmbarriere früh zu erkennen.
Referenzbereich: <55
Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder basisch das Darmmilieu ist. Ein leicht saurer Bereich (pH 5,5–6,5) wird als ideal für eine gesunde Darmflora angesehen. Ist der pH-Wert zu hoch (basisch), kann das auf eine gestörte Bakterienbalance oder eine eiweißreiche Ernährung hinweisen. Ein zu niedriger Wert (sehr sauer) ist seltener, kann aber ebenfalls auf ein Ungleichgewicht hindeuten. Der pH-Wert beeinflusst, welche Bakterienarten sich im Darm wohlfühlen.
p-Tau 181 ist eine phosphorylierte Form des Tau-Proteins, die spezifisch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz erhöht ist. Diese Modifikation tritt auf, wenn das Tau-Protein abnormal verändert wird, was zur Bildung von neurofibrillären Tangles (Nervenzellbündeln) beiträgt – einem typischen Merkmal der Alzheimer-Erkrankung. Ein erhöhter p-Tau 181-Wert im Liquor (Nervenwasser) deutet auf pathologische Veränderungen im Gehirn hin und wird häufig zur Unterscheidung von Alzheimer gegenüber anderen Formen von Demenz eingesetzt. Die Bestimmung von p-Tau 181 liefert wertvolle Informationen zur Frühdiagnose und Verlaufskontrolle bei Alzheimer.
Referenzbereich: 0 - 24
Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, das in vielen Früchten und Gemüsen vorkommt. Es ist ein essentielles Vitamin, das der Körper nicht selbst herstellen kann, daher muss es über die Nahrung aufgenommen werden.
Referenzbereich: 4 - 20
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine besondere Rolle im menschlichen Körper spielt. Es unterscheidet sich von anderen Vitaminen durch seine Fähigkeit, vom Körper selbst gebildet zu werden, wenn die Haut dem Sonnenlicht (speziell UVB-Strahlung) ausgesetzt ist. Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Vitamin D3 wird in der Haut unter Einwirkung von UVB-Strahlung synthetisiert und kann auch über tierische Nahrungsquellen aufgenommen werden, während Vitamin D2 hauptsächlich in pflanzlichen Quellen vorkommt.
Referenzbereich: 0.1 - 0.5
Freies Thyroxin (fT4) ist ein wichtiges Schilddrüsenhormon, das an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt ist, darunter der Energiehaushalt, der Stoffwechsel und das Wachstum. Es wird von der Schilddrüse produziert und dient als Vorstufe für das aktive Hormon Trijodthyronin (fT3). Veränderungen der fT4-Werte können Hinweise auf eine Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion geben und helfen, die Funktion Deiner Schilddrüse zu bewerten.
Referenzbereich: 0.9 - 2.3
Referenzbereich: negativ
Referenzbereich: Nicht angegeben
Das phosphorylierte Neurofilament-Schwerkettenprotein (pNfH) ist ein Biomarker, der Nervenzellschädigungen und axonalen Abbau anzeigt. Im Liquor (Nervenwasser) gemessen, liefert es spezifische Hinweise auf Erkrankungen, die mit einer Schädigung der Axone einhergehen, wie ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), Multiple Sklerose oder traumatische Hirn- und Rückenmarkverletzungen. pNfH ist besonders stabil und wird vor allem bei Erkrankungen verwendet, die durch langfristige axonale Degeneration gekennzeichnet sind. Ein erhöhter pNfH-Wert im Liquor zeigt oft eine fortgeschrittene Nervenschädigung an und wird genutzt, um den Schweregrad der Erkrankung zu bewerten sowie deren Verlauf zu überwachen.
Referenzbereich: 0 - 560
Referenzbereich: 30 - 80