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Transferrin ist ein Protein im Blut, das für den Transport von Eisen zu den Zellen verantwortlich ist. Der Transferrin-Wert gibt Auskunft darüber, wie viel Eisen im Körper verfügbar ist. Erhöhte Transferrin-Werte deuten oft auf einen Eisenmangel hin, da der Körper mehr Transportprotein produziert, um das fehlende Eisen zu mobilisieren. Niedrige Werte können auf Entzündungen, Lebererkrankungen oder Eisenüberladung hindeuten. Die Messung des Transferrins hilft, den Eisenstatus zu bewerten und Eisenmangel oder -überschuss zu erkennen.
Referenzbereich: 200 - 360
Die Transferrinsättigung gibt an, wie viel des eisenbindenden Proteins Transferrin im Blut tatsächlich mit Eisen beladen ist. Sie wird als Prozentwert ausgedrückt und zeigt, wie gut der Körper mit Eisen versorgt ist. Eine niedrige Transferrinsättigung weist oft auf einen Eisenmangel hin, während eine hohe Transferrinsättigung auf eine Eisenüberladung, wie bei Hämochromatose, hindeuten kann. Die Transferrinsättigung wird oft gemeinsam mit anderen Eisenwerten gemessen, um den Eisenstatus genauer zu beurteilen.
Referenzbereich: 20 - 45
Triglyceride sind eine Art von Fett (Lipid), das im Blut vorkommt. Sie entstehen, wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst, als dein Körper sofort verbrauchen kann. Diese überschüssigen Kalorien werden in Triglyceride umgewandelt und in Fettzellen gespeichert, um später als Energie genutzt zu werden. Triglyceride werden im Blut durch Lipoproteine transportiert und spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel des Körpers.
Referenzbereich: 0 - 150
Troponin I ist ein Herzspezifisches Protein, das im Blut gemessen wird, um Herzschäden, wie z.B. einen Herzinfarkt, festzustellen. Erhöhte Troponin I-Werte deuten darauf hin, dass Herzmuskelzellen geschädigt wurden, was bei einem Herzinfarkt oder anderen Herzerkrankungen passieren kann. Ein Troponin I-Test wird oft durchgeführt, wenn Symptome wie Brustschmerzen oder Atemnot auftreten, um schnell eine Diagnose zu stellen. Normale Troponin I-Werte schließen Herzschäden meist aus, während erhöhte Werte weitere Untersuchungen und eine rasche Behandlung erforderlich machen.
Transglutaminase-IgA ist ein Antikörper, der im Blut nachgewiesen werden kann und häufig zur Diagnose von Zöliakie eingesetzt wird, einer autoimmune Erkrankung, die durch eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten gekennzeichnet ist. Bei Zöliakie reagiert der Körper auf Gluten, was zu Entzündungen und Schädigungen der Dünndarmschleimhaut führt. Ein erhöhter Transglutaminase-IgA-Wert weist in der Regel auf eine aktive Zöliakie hin und hilft Ärzten, die Diagnose zu stellen. Dieser Test wird häufig zusammen mit anderen Blutuntersuchungen und eventuell einer Dünndarmbiopsie durchgeführt, um eine umfassende Beurteilung der Erkrankung vorzunehmen.
Referenzbereich: 0 - 10
Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure und wichtig für die Produktion von Serotonin. Ein niedriger Basalwert kann auf einen Mangel oder auf erhöhten Verbrauch hinweisen.
Referenzbereich: 40 - 85
Der Wert nach Aktivierung gibt Aufschluss über die Reaktion auf entzündliche Reize. Ein stark erhöhter Wert könnte auf eine gesteigerte Immunreaktion hinweisen.
Referenzbereich:
Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das in zwei Hauptformen vorkommt: als Retinoide (vor allem Retinol) in tierischen Produkten und als Carotinoide (wie Beta-Carotin) in pflanzlichen Lebensmitteln. Es ist essentiell für viele Körperfunktionen, einschließlich der Sehkraft, des Immunsystems und der Zellgesundheit.
Referenzbereich: 0.3 - 0.8
Vitamin B1, auch als Thiamin bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, das zu den B-Vitaminen gehört. Es spielt eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel und ist für das normale Funktionieren von Nerven, Muskeln und Herz notwendig.
Referenzbereich: 0 - 0.028
Transglutaminase-IgG ist ein Antikörper, der im Blut nachgewiesen werden kann und in der Diagnose von Zöliakie eine Rolle spielt. Während Transglutaminase-IgA der primäre Marker für die Erkrankung ist, wird Transglutaminase-IgG oft zusätzlich getestet, insbesondere bei Personen, die einen IgA-Mangel haben, da diese keinen ausreichenden IgA-Antikörper produzieren. Ein erhöhter Transglutaminase-IgG-Wert kann auf eine autoimmune Reaktion auf Gluten hinweisen, die mit Zöliakie in Verbindung steht.
Referenzbereich: 0 - 10
Referenzbereich: 2.1 - 4.3